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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor diskutiert, ob und inwieweit fremdsprachendidaktische Überlegungen aus seinem in PRAXIS 4/1980 erschienenen Aufsatz "Über das Miteinander von Lehrern und Schülern im Fremdsprachenunterricht" (zu dem sich im Heft ein Nachdruck findet) immer noch Gültigkeit haben, und befasst sich mit möglichen zukünftigen Entwicklungen. Er betont, dass vieles, was er damals gesagt habe, immer noch zutreffe, dass sich aber die Bedingungen, unter denen soziale Interaktion stattfinde, geändert hätten. Dabei verweist er u.a. auf das Schwinden des autokratischen Erziehungsstils und auf den verbreiteten Einsatz von Partner- und Gruppenarbeit. In diesem Kontext gibt er ein Beispiel für ein gezieltes "Interaktionstraining in der Lerngruppe". Er beschreibt dann, wie entscheidend sich die soziale Interaktion im Fremdsprachenunterricht zukünftig verändern könnte, wenn "in jeder Fremdsprachenklasse zumindest für je zwei Schüler ein Computer zur Verfügung steht" und wenn - aufgrund der Erkenntnisse insbesondere der PISA-E-Studie - die Fremdsprachen "nicht mehr in der Klasse, sondern in Kursen mit unterschiedlichen Leistungsprofilen und mit zentral überprüften und international anerkannten Abschlüssen angestrebt werden".
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2005_(CD)
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0032-7085; 0938-8001
Schiffler, Ludger: Das Miteinander von Lehrern und Schülern im Fremdsprachenunterricht. Was hat sich seit 1980 geändert? Was wird sich in Zukunft ändern? 2003.
2826792
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