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Autor/inOelsner, Wolfgang
TitelAnalytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie bei Schulverweigerung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 52 (2003) 6, S. 425-439Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-9481
SchlagwörterAnalytische Psychotherapie; Jugendpsychologie; Kinderpsychologie; Trennungsangst; Jugend; Kind; Schulverweigerung; Schulschwänzen; Schulangst; Krankenhausaufenthalt; Psychotherapie; Elterntraining; Jugendlicher; Jung, Carl Gustav
AbstractDas Phänomen Schulverweigerung wird differentialdiagnostisch unter Schulschwänzen, Schulangst und Schulphobie diskutiert. Eine analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie wird vorrangig bei Schulphobie als indiziert betrachtet. Es handelt sich um eine Trennungsangst des Kindes, die in dyadischen Beziehungsstrukturen fixiert ist. Um einen Triangulierungsprozess therapeutisch zu forcieren, dürfen sich die als Verweigerung ausagierten Widerstände nicht weiter etablieren. Wenn es nicht zur baldigen Aufnahme des Schulbesuchs kommt, wird für eine stationäre Behandlung plädiert. Es gilt, kindliche Größenphantasien durch einen altersgerechten Zuwachs autonomer Ich-Funktonen abzulösen. In der Elternarbeit werden projektive und identifikatorische Prozesse sowie libidinöse Überbesetzungen bearbeitet. Bei Schulangst liegt keine primär psychoneurotische Störung vor, sondern eine konkrete Überforderungsproblematik, z. B. Furcht vor Gewalt oder Leistungsansprüchen. Hier wird anderen Therapieformen bzw. pädagogischen Interventionen der Vorzug gegeben und analytisch gegebenenfalls die Elternarbeit begleitet. Bei Schulschwänzen ist ein primär pädagogisches Vorgehen angezeigt, gegebenenfalls gestützt durch Maßnahmen der Jugendhilfe. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2004_(CD)
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