Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rösner, Ernst |
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Titel | Die so genannte Durchlässigkeit. Vorschlag zur Analyse der eigenen Schulpraxis. |
Quelle | In: Pädagogische Führung, 14 (2003) 4, S. 197-198 |
Beigaben | Internetadressen; Literaturangaben 2; Tabellen 1 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0939-0413 |
Schlagwörter | Deutschland; Gymnasium; Hauptschule; Nordrhein-Westfalen; Statistik; Schulwechsel; Schülerzahl; Schulwechsel; Gegliedertes Schulsystem; Schülerzahl; Durchlässigkeit; Schulform; Hauptschule; Gymnasium; Statistik; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | "Es ist noch nicht lange her, da wurde mit Durchlässigkeit des Schulsystems die Option des Wechsels in anspruchsvollere und die Anschlussfähigkeit aufbauender Bildungsgänge als besondere Eigenschaft des deutschen Schulsystem gerühmt. Dass dies nicht mit der schulischen Wirklichkeit übereinstimmt, sondern Durchlässigkeit zur euphemistischen Formel mutiert ist, hinter der sich inzwischen eine nachgerade dramatische Verschiebung der Relation von Auf- und Abstieg verbirgt", belegt der Autor am Beispiel Nordrhein-Westfalens: "Vor dem Hintergrund einer Auf- und Abstiegsrelation von 1 : 20 verringern Gymnasien ihre Schülerbestände von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe, resultieren in Realschulen halbwegs konstante Schülerzahlen nur aus dem Saldo von Zugängen und Abgängen und übernehmen Hauptschulen zwangsläufig die Rolle eines Notaufnahmelagers". Da jedoch "aus den referierten Landeswerten keine Rückschlüsse auf Einzelschulen möglich" sind, empfiehlt der Autor, "die eigene Schule unter der Fragestellung, wie es hier um Schülerzahlveränderungen steht, einmal genauer unter die Lupe zu nehmen". Als methodischen Zugang empfiehlt er das Quotenverfahren. (DIPF/Orig./Un) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005_(CD) |