Integration durch Sprache - ein falsches Versprechen? Oder: Bedingungen für einen integrationsfördernden Sprachunterricht.

Autor/in	Krumm, Hans-Jürgen
Titel	Integration durch Sprache - ein falsches Versprechen? Oder: Bedingungen für einen integrationsfördernden Sprachunterricht.
Quelle	In: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 30 (2003) 5, S. 413-427 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0724-9616; 2511-0853
Schlagwörter	Identitätsbildung; Deutschland; Integration; Muttersprache; Österreich; Sprachpolitik; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache; Muttersprache; Sprachpolitik; Integration; Migrant; Deutschland; Österreich
Abstract	Der Autor stellt die Frage, welche Ziele der Entwurf des deutschen Zuwanderergesetzes und die am 1.1.2003 in Kraft getretenen österreichischen Integrationsvereinbarungen verfolgen. Sein Fazit lautet: Bei der Umsetzung der jeweiligen Gesetze schlagen andere Tendenzen als die der Integrationsförderung durch. Beim Zusammenhang zwischen Sprache, Identität und Integration betont der Autor, dass Integration für Zugewanderte in besonderem Maße einen identitätsverändernden Prozess darstellt, der eine Ablösung von der eigensprachlich und eigenkulturell geprägten Identität hin zu einer bikulturellen mehrsprachigen Identität bedeutet. Zuletzt werden Forderungen aufgestellt, die erfüllt sein müssen, um für Zuwanderer die Integration so optimal wie möglich zu gestalten. (Verlag).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2005_(CD)