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Autor/inBaecker, Gerhard
TitelMuessen die Juengeren vor den Alten geschuetzt werden? - Ueber Generationengerechtigkeit im Sozialstaat.
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 54 (2003) 5, S. 4-12Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterGenerationenbeziehung; Gerechtigkeit; Sozialpolitik; Sozialstaat; Gerechtigkeit; Sozialpolitik; Sozialstaat
AbstractEine eventuell noetige Streichung der ueberzogenen Forderung an sozialen Leistungen der Aelteren, die von sozialstaatlicher Seite nicht mehr zu verantworten sind, wird durch andauernde Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Finanzkrisen zunehmend dringlicher und wahrscheinlicher. Der Verteilungskonflikt scheint ohne grundlegende Umorientierung der Sozialpolitik unloesbar. Die im vorliegenden Artikel diskutierten Argumente beginnen mit der Definition der "Generationen" und dem Leitbild der "Generationengerechtigkeit", -im besonderen auf sozialstaatliche Konditionen bezogen. Schon bei einem Vergleich von statischen Querschnitt- und dynamischen Laengsschnittanalysen zeichnet sich klar eine Aenderung des intergenerationalen Verhaeltnisses im Zeitverlauf ab. Das statische Gerechtigkeitsverstaendnis, demonstriert anhand der Einkommenslage zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits Disproportionen innerhalb einer Generation, die mit Ungerechtigkeit zwischen den Generationen nicht begruendbar sind. Ein Umlageverfahren fuer ein gerechtes Regelungs- und Finanzierungssystem der Alterssicherung verlangt eine deutliche Klaerung der Bereitschaft der mittleren Generation, Ansprueche auf das Sozialprodukt der Aelteren zu uebertragen. Daneben wird die Sicherung der Altersgrenze nicht zu umgehen sein,- allerdings ist eine veraenderte Personalpolitik der Unternehmen zur Schaffung solcher Bedingungen noetig, die das Rentenzugangsalter naeher an die Regelaltersgrenze heranrueckt.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005_(CD)
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