Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schmid, Ilse |
|---|---|
| Titel | AHS - quo vadis? |
| Quelle | In: Erziehung & Unterricht, 153 (2003) 5-6, S. 601-605 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0014-0325 |
| Schlagwörter | Partnerschaft; Bildungsreform; Schulreform; Schule; Allgemein bildende Schule; Allgemein bildendes Schulwesen; Curriculum; Rahmenlehrplan; Wahlpflichtfach; Österreich |
| Abstract | Die Autorin, in verschiedenen Gremien der Elternvertretung engagiert, beleuchtet, was zum Gelingen einer Reform der AHS-Oberstufe beitragen kann. Bei der Übertragung von mehr Eigenverantwortung an die Schüler müsse sehr überlegt vorgegangen werden, denn: "Schule ist nicht nur eine pädagogische Anstalt, die der Selbstentfaltung der Schüler/innen(oder Lehrer/innen) dienen soll. Die Annahme, jedes Kind kenne jederzeit seine wahren Interessen bzw. wisse, was es lernen soll, führt zur Überforderung des Kindes." Die Verantwortung liegt beim Staat mit der Festlegung von Leistungsstandards, bei den Lehrer/innen mit einer didaktisch durchdachten Wissensvermittlung, bei den Eltern, die das Selbstvertrauen ihres Kindes stärken und beim Kind selbst, das nicht als Objekt der Erziehung sondern als Subjekt im Bildungsprozess gelten soll. |
| Erfasst von | Verbund für Bildung und Kultur, Wien |
| Update | 2004_(CD) |
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