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Ein Beitrag von K.-P. Dahle über die mögliche Bedeutung des "Lügendetektors" in der deutschen Strafjustiz (im gleichen Heft) wird kommentiert. Der Beitrag von Dahle wird als fachlich ausgewogen und informiert bezeichnet, es wird jedoch eine klärende Auseinandersetzung mit den Illusionen in der bisherigen Polygraphenforschung vermisst. Im Rahmen von Anmerkungen zu den Gründen für die Popularität von Polygraphenverfahren (Kontrollfragentest (KFT), Tatwissenstest (TWT)) wird problematisiert, ob die überzeugende Logik des TWT wirklich etwas Spezifisches für Polygraphie und Psychophysiologie ist. Insbesondere wird kritisiert, dass Dahle die klare Testlogik des TWT als Beispiel für die ungeahnten Möglichkeiten psychophysiologischer Reaktionsmessung und nicht als Folge einer Aufgabenstruktur versteht. Des Weiteren wird darauf verwiesen, dass Dahle die Schwere des Stichprobenartefakts, das der Forschung zum KFT zugrunde liegt, nicht wirklich offen legt. Es werden Beispiele für den theoriearmen, unreflektierten Zustand der gesamten Polygraphieforschung gegeben. In abschließenden Überlegungen zum Standort und zur Zukunft der Polygraphie wird nochmals betont, dass die Entscheidung des Bundesgerichtshofs gegen den KFT nicht nur eine ungünstige Wertung seines praktisch ermittelten Nutzens, sondern auch die konzeptuelle und methodische Schwäche des gesamten Paradigmas reflektiert. Neue, außerhalb der Psychophysiologie liegende Aufgaben der Grundlagenforschung in Bezug auf den TWT werden benannt, und es wird auf die Gefahr hingewiesen, dass mögliche Erfolge des TWT wieder der Messtechnik der Polygraphie zugeschrieben werden anstatt kluger inhaltlicher Planung oder methodischer Konzeption. (ZPID).
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0033-3042
Fiedler, Klaus: Über Tests, psychophysiologische Methoden und den Schein der Präzision. Ein Kommentar zu Dahle (2003). 2003.
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