Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWirth, Heike; Schmidt, Simone
TitelBildungspartizipation und Heiratsneigung.
Die Entwicklung des bildungsselektiven Heiratsverhaltens in Westdeutschland zwischen 1970 und 1997.
QuelleIn: ZUMA-Nachrichten / Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, 27 (2003) 52, S. 89-124
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 53; Grafiken 6; Tabellen 6
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-8516; 0941-167; 0944-1670
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Vergleichsuntersuchung; Bildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Ehe; Familie; Frau; Datenanalyse; Hausarbeit; Ökonomie; Ost-West-Vergleich; Mann; Deutschland-BRD; Deutschland-Westliche Länder
AbstractDieser Beitrag greift die Frage auf, ob und in welchem Ausmaß die Höherqualifizierung von Frauen zu einer Veränderung der Heiratsneigung Anfang der 70er bis Ende der 90er Jahre geführt hat. Weiterhin wird geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen dem individuellen Bildungsniveau von Männern und dem Haushaltsmodus besteht und welche Veränderungen sich hierbei im Zeitverlauf ergeben. Für das Jahr 1997 wird zusätzlich ein Ost-West-Vergleich vorgenommen. Die vorliegenden Analysen der Volkszählungsdaten 1970 und des Mikrozensus 1997 deuten auf ein ausgeprägtes bildungsselektives Heiratsverhalten westdeutscher Frauen hin: Je höher die Qualifikation, desto geringer ist die Heiratswahrscheinlichkeit. Die Bildungsselektivität hat sich jedoch in den letzten 30 Jahren nicht vergrössert. In den alten Bundesländern sind im Vergleich zu den Frauen bei den Männern nur schwach ausgeprägte Bildungseffekte beobachtbar: Die Heiratswahrscheinlichkeit von Männern mit berufsqualifizierendem Abschluss ist höher als die derer ohne Berufsausbildung. In den neuen Bundesländern ist der Einfluss von Bildung auf das Heiratsverhalten von Frauen deutlich geringer. Die am geringsten qualifizierten Frauen haben hier die höchste Wahrscheinlichkeit, ledig zu sein. Für ostdeutsche Männer steigt dagegen die Wahrscheinlichkeit verheiratet zu sein mit dem Bildungsniveau. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "ZUMA-Nachrichten / Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: