Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Messner, Rudolf |
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Titel | PISA und Allgemeinbildung. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 49 (2003) 3, S. 400-412Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 29 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-38851 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsbegriff; Allgemeinbildung; Bildungsinhalt; Grundbildung; Rezeption; Allgemeinbildung; Bildung; Deutschland; Rezeption; Schüler; Bildungsinhalt; Leistungsmessung; Schlüsselqualifikation; Konzeption; Auswahl; Lesekompetenz; Schüler; Lesekompetenz; Schlüsselqualifikation; Auswahl; Konzeption; Leistungsmessung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | PISA hat zu einer erneuten Bildungsdebatte geführt. Gegenüber dem darin fast beliebigen Gebrauch des Bildungsbegriffs fragt der Beitrag nach dem Verhältnis des PISA-Programms zum Konzept der Allgemeinbildung. Er erläutert den gesellschaftlich begründeten Anspruch des Literacy- Ansatzes von PISA sowie dessen Bedeutung als zukunftsweisende Neuorientierung des Kerns einer sachbezogenen Grundbildung im funktionalpragmatischen Sinn. Aufgezeigt und diskutiert werden aber auch die Grenzen des PISA-Programms im Hinblick auf die literarisch- ästhetische, soziale und politische Dimension schulischer Bildung. Fazit: Wenn PISA, wie dies geschieht, als umfassendes Allgemeinbildungskonzept und als Gesamturteil über Schule missverstanden wird - Ansprüche, die PISA selbst nicht erhebt - werden Schule und Unterricht bei den Bemühungen um Qualitätsverbesserung in ihren Inhalten und in ihrer sozialen Gestaltung verkürzt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2004_(CD) |