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Autor/in | Rößler, Ronny |
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Titel | Das Perm. Farnwälder, Glutwolken und Salzwüsten. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule, 52 (2003) 4, S. 244-251 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0177-8374; 1617-5689 |
Schlagwörter | Sachinformation; Biologie; Fauna; Flora; Pflanze; Tier; Vegetation; Erdgeschichte; Erdzeitalter; Geschichte (Histor); Vor- und Frühgeschichte; Naturwissenschaften; Perm |
Abstract | Im Perm gab es so umwälzende geo- und biologische Veränderungen auf der Erde wie nie zuvor. Der Superkontinent Pangäa formierte sich im Zuge der Kollision von Nord- und Süderde, intensiver Vulkanismus gestaltete das Antlitz unseres Planeten und sorgte gleichzeitig für die Konservierung und Überlieferung eindrucksvoller Fossilien. Diese gestatten die Rekonstruktion komplexer Nahrungsketten und -netze - eine Folge der Erschließung unterschiedlichster Lebensräume. Die Nacktsamer wurden zur dominierenden Pflanzengruppe, erste säugetierähnliche Reptilien traten auf. Die äquatorialen Moorwälder des Karbons wurden abgelöst durch kleinräumige, aber an Vielfalt kaum zu übertreffenden Lebensräume. Im marinen Bereich sehen wir in Europa die buchtenreiche Küste des zechsteinzeitlichen Binnenmeeres, dem wir mit Kupferschiefer und Evaporiten wichtige Rohstoffe verdanken. Das große Massensterben sorgte am Ende des Perms für eine explosive Radiation neuer Formen. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2004_(CD) |