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Autor/inKavemann, Barbara
TitelKinder und haeusliche Gewalt.
Wie steht es um die Kinder misshandelter Muetter?
QuelleIn: Sozial extra, 27 (2003) 4, S. 12-17Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterGewalt; Mutter-Kind-Beziehung; Trauma (Psy); Kindesmisshandlung; Kinderschutz; Frauenhaus; Mutter-Kind-Einrichtung
AbstractDer wissenschaftlich nachgewiesene, enge Zusammenhang zwischen Gewalt gegen Kinder und gegen Muetter ist erschreckend. Die Situation von Kindern, die "domestic violence", "haeusliche Gewalt" mit-erleben, verlangt dringend nach weiteren Interventionsprojekten. Dies bedeutet auch mittelfristig eine noetige, engen Kooperation zwischen Einrichtungen der Frauenunterstuetzung und der Jugendhilfe und langfristig eine Pruefung der Uebertragbarkeit der eingesetzten Schutzanordnungen auf Kinder. Das Miterleben der Gewalt gegen die Mutter hat in jedem Fall schaedigende, traumatisierende Auswirkungen auf die meist praesenten Kinder,- nicht zuletzt beim Polizeieinsatz. Bei der haeufig noetigen Flucht in das Frauenhaus, worin Kinder bis zur Haelfte der BewohnerInnen darstellen, bietet sich zwar eine momentane Entlastung, doch bleibt der Aufenthalt meist schwer zumutbar und ist trotz der gewaehrten Hilfe ein Verlust der gewohnten Lebenswelt. Sollten Muetter die erlebte Gewalt vor den Kindern verschweigen, um ihnen diese Schmach zu ersparen, so handeln sie nicht in deren Interesse. Frauen koennen ihren Kindern nur dann Schutz bieten, wenn sie diesen selbst erfahren. Ein Abwaegen zwischen mehreren Guetern faellt im Einzelfall sicherlich schwer.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2004_(CD)
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