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Autor/inDoelker, Frank
TitelHip Hop Connects.
Ein ganzheitliches Projekt mit einer multikulturellen Jugendclique - Ein Praxisbeispiel zum Umgang mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der ausserschulischen Bildungsarbeit mit Migrationsjugendlichen.
QuelleIn: Sozial extra, 27 (2003) 4, S. 32-37Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterEinstellungsänderung; Selbstverantwortung; Multikulturelle Erziehung; Fremdenfeindlichkeit; Migration; Rassismus; Außerschulische Jugendbildung; Internationale Jugendarbeit; Clique
AbstractMit einer multikulturellen Jugendclique 15-17Jaehriger wurde im Rahmen eines ganzheitlichen Projektes zunaechst durch Streetwork Kontakt aufgenommen, wobei sich deutlich deren Perspektivlosigkeit und Gleichgueltigkeit, bei gleichzeitiger Verherrlichung der vorbildhaften Gangster-Hip-Hop zeigte. Das laengerfristig angelegte Behandlungskonzept hatte zum Hauptziel, Einstellungs- und daraus resultierend eigenverantwortliche, selbst gewaehlte Handlungsaenderungen zu ermoeglichen. Internationale Jugendarbeit als Praxisfeld innerhalb der Jugendarbeit und -hilfe scheint im Rahmen sozialwissenschaftlicher Disziplinen, zumindest bezogen auf benachteiligte und schwierige Jugendliche, noch unzureichend erforscht zu sein, wobei gerade in diesem Bereich durch schlecht reflektierte Massnahmen Rassismus und stereotype Fremdenfeindlichkeit verstaerkt werden koennen. In gemeinsamer Vorbereitung und Durchfuehrung einer Auslandsreise und des Zusammentreffens mit einer englischen Gruppe gleichgesinnter Jugendlicher in aehnlichen Lebenslagen wurden die einzelnen Programmpunkte geplant und organisiert. Zwei, fuer die gesamte Arbeit praegende Punkte werden im vorliegenden Artikel dargestellt: -die, mit einem Besuch der Gedenkstaette Buchenwald verbundene, Auseinandersetzung mit Rassismus und Intoleranz und -kreative Verarbeitung dieser neu gewonnenen Erfahrungen in Form von Hip-Hop-Songs, Fotoausstellungen und Videoproduktionen. So kann generell nach diesem zweijaehrigen Entwicklungsprozess das Handlungsziel als erreicht gesehen werden: die Arbeit ist als Korrektiv fuer unguenstig verlaufene Lebensentwuerfe zu verstehen.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2004_(CD)
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