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Autor/inNath, Axel
Sonst. PersonenHerrmann, Ulrich (Vorw.)
TitelBildungswachstum und äußere Schulreform im 19. und 20. Jahrhundert.
Individualisierung der Bildungsentscheidung und Integration der Schulstruktur.
Paralleltitel: Educational expansion and organizational reforms of schooling during the 19th and 20th centuries: Individualization of educational career decisions and integration of the school structure.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 49 (2003) 1, S. 8-33Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 50; Tabellen 1; Grafiken 5
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-39106
SchlagwörterZeitreihenanalyse; Bildungsgeschichte; Bildungsbeteiligung; Bildungssystem; Bildungspolitik; Schulreform; Bildungsstatistik; Schullaufbahn; Volksschule; Individualisierung; Differenzierung; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Auslese; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Preußen
AbstractAuf der Grundlage empirisch gewonnener Datenreihen zur Bildungsbeteiligung im höheren Schulwesen entwickelt [der Autor] ein Phasen-Modell von Wachstum und Stagnation für die letzten 200 Jahre der deutschen Bildungsgeschichte. Für die vier Phasen des Wachstums konstatiert er insgesamt einen Trend zur Öffnung des Bildungssystems und damit einen Indikator für seine Modernisierung. Eine Differenzierung der Schulstruktur gehe mit einem Trend zur Öffnung parallel, ja [der Autor] geht sogar so weit, dass er die strukturellen Innovationen der letzten 200 Jahre als Kinder der Wachstumsschübe interpretiert. Darin zeige sich die eigendynamische Regelmäßigkeit in der Entwicklung des Bildungssystems, sodass letztlich die Ideen zur differenzierten Einheitsschule aus der Anfangsphase des dritten Wachstumsschubes, am Beginn des 20. Jahrhunderts, heute Wirklichkeit geworden seien. [In dem sich anschließenden kritischen Kommentar] bestreitet Herrmann nicht die Phasen der Entwicklung, aber die Interpretation der Dynamik im Bildungssystem. Der skizzierte Entwicklungsprozess erscheint ihm "eigentümlich linear" und er formuliert kritische Nachfragen auf drei Ebenen: bei der Quellen- Auswahl, für die Datierung und für die Ebene der Klassifizierung. Dabei geht es Herrmann um die Unterscheidung von kurzfristigen Entwicklungen einerseits und der langfristigen Dynamik andererseits; stärker als Nath betont er die Bedeutung anderer, nicht im engeren Sinne schulstruktureller Einflüsse, wie sie vor allem in regional angelegten Untersuchungen sichtbar werden. Die Konstruktion von Phasen nach dem Muster von Nath löse den komplexen historischen Prozess auf und könne die realen Ambivalenzen, Vielschichtigkeiten und Ungleichzeitigkeiten nicht mehr erklären, die in Regional- bzw. Einzelfallstudien bewusst würden, wie Herrmann an den Beispielen Grundschulreform, Aufbauschulen und Reformschulen verdeutlicht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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