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Autor/inDollase, Rainer
TitelFremdenfeindlichkeit verschwindet im Kontakt von Mensch zu Mensch. Zur Reichweite der Kontakthypothese.
QuelleIn: Diskurs : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, 10 (2001) 2, S. 16-21
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-9614
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-107932
SchlagwörterKontakt; Vorurteil; Schulklasse; Schüler; Fremdenfeindlichkeit; Einflussfaktor; Ausländer
AbstractDie These von der gesellschaftlichen Determiniertheit der Fremdenfeindlichkeit wird durch vier Befunde aus der empirischen Forschung an rund 7.800 Schülerinnen der Sekundarstufe I geschwächt. 1. Der Einfluß der Umgebung auf Fremdenfeindlichkeit ist deutlich schwächer als personale Kontaktfaktoren innerhalb von Schulklassen, insbesondere das Lehrerverhalten scheint deutlich einflußreicher. 2. Fremdenfeindlichkeit sinkt mit zunehmendem Ausländeranteil in Schulklassen. 3. Im Kontakt kann auch die Bedeutung der Zugehörigkeit zu sozialen Kategorien (Ethnie, Nationalität, Religion) erheblich geschwächt werden - allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. 4. Soziometrische Beziehungen (interpersonelle Kontaktpräferenzen in Gruppen) zeigen, daß zwar die Freundschaften stärker innerhalb der eigenen Ethnie gebildet werden, aber Ablehnungen sich ethnieunspezifisch verteilen. Hierfür wird das empirisch gesicherte Entstehen von Reziprozitätsnormen - die einer pädagogischen Einflußnahme zugänglich sind - verantwortlich gemacht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/4
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