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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBarth, Dorothee
TitelVon der Abstammung zur Wahlverwandtschaft.
Entkoppelung von Region, Herkunft und Alltagspraxen im Kulturbegriff interkultureller Kulturarbeit.
QuelleIn: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 24 (2001) 4, S. 2-5Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 9; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0175-0488; 1434-4688
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-62274
SchlagwörterKultur; Ethnischer Aspekt; Begriffsbildung; Interkulturelle Kommunikation; Kulturelle Identität; Ethnizität; Herkunftskultur; Interkulturalität; Multikulturalität; Multikulturelle Gesellschaft; Musik; Kulturanthropologie; Segregation; Transkulturalität; Ethnologie; Kulturarbeit; Herkunft; Integration; Kulturbegriff; Ethnische Gruppe; Individuum
AbstractDie Autorin hinterfragt die alltagssprachlichen Implikationen des Kulturbegriffs, der heute oft noch interkultureller Arbeit zugrunde liegt. Sie stellt fest, dass dieses Kulturverständnis immer noch den Einsichten der Ethnologie des 19. Jahrhunderts verhaftet ist, in dem Kulturen als "eine in sich abgeschlossene, statische und für den Forscher interpretierbare Einheit" verstanden werden. "Kultur und Ethnie werden zumeist gleichgesetzt, so dass das Individuum quasi biologisch determiniert als Geschöpf seiner Kultur angesehen wird." Diesen Kulturbegriff hält sie in einer Zeit, die von Globalisierung, weltweiten Migrationsbewegungen und expandierendem Tourismus bestimmt wird, für nicht mehr tauglich. Stattdessen schlägt sie das Konzept der Transkulturalität vor. Hier wird die abgegrenzte statische Einheit zugunsten der Prozesshaftigkeit von Kultur aufgegeben, d. h., das Individuum wird als "kultureller Mischling" verstanden, der unterschiedlichen kulturellen Einflüssen ausgesetzt ist und unterschiedliche kulturelle Einflüsse lebt. Für beide Kulturbegriffe findet die Autorin ein Beispiel aus der interkulturellen Arbeit (Musikgruppen). (DIPF/wi).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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