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Autor/inBien, Walter
TitelDeutschland wird älter.
Sind die aktuellen Geburtsraten eine Bedrohung für die Gesellschaft?; demographische Zahlen aus der Sicht der Familiensozialberichterstattung.
Gefälligkeitsübersetzung: Germany is growing older. Do current birth rates pose a threat to society?; demographic statistics from the viewpoint of family social reporting.
QuelleIn: DJI-Bulletin. [Deutsche Ausgabe], (2001) 54, S. 5-8Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 2; Fotografien 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0930-7842
SchlagwörterDemografischer Faktor; Lebensalter; Familie; Bevölkerung; Deutschland; Familie; Geburt; Lebensalter; Prognose; Entwicklung; Altersstruktur; Sozialbericht; Quantität; Geburt; Altersstruktur; Sozialbericht; Entwicklung; Prognose; Quantität; Bevölkerung; Deutschland
Abstract"Kürzlich hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, daß 'die Bevölkerung Deutschlands in den nächsten 50 Jahren unausweichlich und sehr massiv altern' werde. Deshalb sei für eine funktionierende Pflegeversicherung, deren Kosten von den erwerbstätigen Generationen zu tragen seien, die Kindererziehung von entscheidender Bedeutung; folglich müßten Familien, die bisher gegenüber den Kinderlosen benachteiligt seien, künftig entlastet werden. In der auf das Karlsruher Urteil folgenden öffentlichen Debatte wird nun wieder einmal die geringe Geburtenrate beklagt und in deren Steigerung die Lösung der anstehenden Probleme gesehen. Ein Teil der öffentlichen Meinung unterstellt den jungen Frauen so etwas wie Gebärverweigerung, mit der sie den Generationenvertrag, die Rente für die ältere Generation und den Bestand der Bundesrepublik Deutschland bedrohten. Hinter diesem Vorwurf steht die Vorstellung, daß die angesprochenen Probleme gelöst seien, wenn die jungen Erwachsenen nur 'ihre Pflicht tun' und möglichst viele Kinder in die Welt setzen würden. Diese bevölkerungspolitisch motivierte Betrachtung, Inpflichtnahme und Diskriminierung der jungen Generation ist falsch, ungerechtfertigt und kurzsichtig. Dagegen führen die am DJI in der Abteilung 'Social Monitoring' gesammelten und aufbereiteten Informationen zu einer weit weniger dramatischen Beschreibung und kommen ohne Schuldzuweisung an die heutige Jugend aus. Sie zeigen eher, daß junge Leute Familie weiterhin schätzen und sich ansonsten rational entsprechend der jeweilig gegebenen Randbedingungen verhalten." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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