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Autor/inn/enHenn, Hans-Wolfgang; Kaiser, Gabriele
TitelMathematik - ein polarisierendes Schulfach.
Paralleltitel: Mathematics - a polarizing subject.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 4 (2001) 3, S. 359-380Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-001-0042-y
SchlagwörterUnterrichtsgestaltung; Unterrichtsmethode; Unterrichtsziel; Fachdidaktik; Geschichte (Histor); Mathematikunterricht; Aufgabe; Praxisbezug; Tradition; Deutschland
AbstractMathematik ist ein polarisierendes Fach, ein Fach, das entweder geliebt oder abgelehnt wird. Der Beitrag fragt nach den Ursachen für eine derartige Polarisierung und beschreibt dabei die Stellung des Fachs Mathematik in der Schule. In einem ersten Teil werden unter Bezug auf die historische Entwicklung des Faches Mathematik die Zielsetzungen des Mathematikunterrichts beschrieben. Dabei wird deutlich, dass im Mathematikunterricht über die historische Entwicklung hinweg für die gymnasiale Bildung stärker formale Ziele von Mathematik als Geistesbildung formuliert wurden, wäh-rend für die Volks- und Realschulbildung stärker materiale Bildung der Befähigung zur Umweltbewältigung gefordert wurden. In einem zweiten Teil werden Probleme und Defizite des Mathematikunterrichts beschrieben wie die Dominanz von Regeln und Kalkülen und die einseitige Orientierung an einer deduktiv aufgebauten Fachsystematik. In einem dritten Teil werden Konsequenzen und Maßnahmen zur Behebung der Defizite vorgeschlagen wie die Orientierung an fundamentalen Ideen. Auf der Ebene der Lehr-Lern-Formen wird die Bedeutung produktiver Lernumgebungen hervorgehoben sowie die Stärkung von Eigenaktivitäten und offenen Fragestellungen gefordert. (DIPF/Orig.).

Mathematics is a polarizing subject, a subject either beloved or condemned. This contribution asks for the reasons for such polarization and, at the same time describes the position of Mathematics as a school subject. In the first part, the aims of mathematics teaching are described in relation with the historical development of mathematics. It becomes obvious that beyond its historical development mathematics teaching at the Gymnasium (higher type secondary school) was laying stronger emphasis on formal goals of mathematics such as the cultivation of the mind, while at the Volksschule (lower type secondary school) and Realschule (intermediate type secondary school) goals related to the ability of mastering daily life were more strongly demanded. In the second part problems and deficits of mathematics teaching are described, such as the prevailing dominance of rules and calculations and the unilateral orientation towards a deductively constructed systematics of the subject. In the third part consequences and measures for remedying the deficits are suggested, for example an orientation on fundamental ideas. At the level of teaching-and-learning-modes productive learning surroundings are demanded and the support of individually initiated activities and open problems is stressed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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