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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enReinhold, Peter; Bünder, Wolfgang
TitelStichwort: Fächerübergreifender Unterricht.
Paralleltitel: Catchword: Interdisciplinary schooling.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 4 (2001) 3, S. 333-357Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-001-0041-z
SchlagwörterErkenntnis; Lernprozess; Curriculum; Unterrichtsinhalt; Biologieunterricht; Chemieunterricht; Fächerübergreifender Unterricht; Modellversuch; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Physikunterricht; Fachunterricht; Konzeption; Lebenswelt; Deutschland
AbstractUm das Spannungsverhältnis von disziplinärer Differenzierung und pädagogisch begründeter Aufhebung der Fächer geht es in diesem Aufsatz zum naturwissenschaftlichen Unterricht. Die Autoren konstatieren als Reaktionen auf die Akzeptanz-, Inhalts- und Methodenkrise der Fächer Physik, Chemie und teilweise Biologie einerseits die Überschreitung der Fachgrenzen von den Fächern aus und andererseits die Durchbrechung der Fächergliederung mit einem integrierten Fach Naturwissenschaften. Letzteres ist mit lernpsychologischen Konzepten situierten Lernens vereinbar, die aber ein integriertes didaktisches Konzept nicht ersetzen könnten. Die Autoren erläutern die Entstehung, Etablierung und Wirksamkeit des Modellversuchs PING (Integrierte naturwissenschaftliche Grundbildung). Indem dabei das Verhältnis des Menschen zur Natur in den Mittelpunkt gerückt und die Leitidee verfolgt wird, menschengerechtes und naturverträgliches Handeln zu fördern, liege der Fokus nicht mehr auf der Vermittlung von Fachwissen, sondern auf den Bildungsprozessen der Lernenden. Integration beziehe sich nicht nur auf die Verbindung der drei Fächer, sondern auch auf gemeinsames Lernen und die Aneignung von Erkenntnismethoden. Erste Untersuchungen zur Wirksamkeit von PING zeigen positive Effekte beim fachlichen Interesse und der Selbstständigkeit der Schüler, während der Erwerb fachlicher Grundlagen nicht besser unterstützt wird als im herkömmlichen Unterricht. Als Konsequenz wird nun geprüft, wie kumulatives fachliches Lernen über Themen hinweg erreicht werden kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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