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Autor/inHuber, Ludwig
TitelStichwort: Fachliches Lernen.
Das Fachprinzip in der Kritik. Theodor Schulze zum 75. Geburtstag gewidmet.
Paralleltitel: Catchword: Subject-based learning. The principle of subjects reviewed.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 4 (2001) 3, S. 307-331Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-001-0040-0
SchlagwörterSekundarbereich; Lernen; Erfahrungslernen; Projektmethode; Curriculum; Gesamtunterricht; Fächerkanon; Fächerübergreifender Unterricht; Schlüsselqualifikation; Fachunterricht; Fachwissenschaft; Wissenschaftspropädeutik
AbstractDer Autor beschäftigt sich in seinem Grundlagenbeitrag mit Anläufen zur Überwindung des Fachunterrichts. Er geht dabei von der Diagnose aus, dass man - auch international gesehen - dem Fachprinzip im Sekundarstufenbereich ein großes Beharrungsvermögen bescheinigen muss und dass sich der Kanon der Fächer als relativ beständig erweist. Der Autor zeigt, wie sich ein fachspezifischer Habitus herausbildete und immer wieder reproduziert. Als zentrale Kritikpunkte am Fachprinzip erweisen sich zum einen die Feststellung, dass die Fachstrukturen nicht den Lernstrukturen entsprächen und die Logik der fachlichen Systematik nicht der Logik der Lernprozesse, und zum anderen der Verweis darauf, dass in der Wissenschaft die Grenzen der Disziplinen laufend überschritten werden. Erörtert werden Versuche, die als Angriffe auf das Fachprinzip geplant waren oder als solche interpretiert wurden: der reformpädagogischen Gesamtunterricht, die Projektmethode Deweys, der Klafkischen Ansatz der Schlüsselprobleme, die Ausbildung von Schlüsselqualifikationen und für den Bereich der Sekundarstufe II die Reflexion des Faches unter der Perspektive Allgemeiner Wissenschaftspropädeutik bzw. eines Perspektivenwechsels, der die fachliche Begrenztheit reflektiert. Alle diese Versuche haben nach Einschätzung des Autors den Fachunterricht nicht verdrängen können, was aber das siegreiche Fachprinzip nicht kritischer Nachfragen enthebt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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