Learning about "face"-"subjective theories" as a construct in analysing intercultural learning processes of Germans in Taiwan.

Autor/in	Weidemann, Doris
Titel	Learning about "face"-"subjective theories" as a construct in analysing intercultural learning processes of Germans in Taiwan. Gefälligkeitsübersetzung: "Gesicht wahren" lernen - "Subjektive Theorien" als Konstrukt in der Analyse interkultureller Lernprozesse von Deutschen in Taiwan.
Quelle	In: Forum qualitative Sozialforschung, 2 (2001) 3, 14 S.Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1438-5627
Schlagwörter	Interkulturelle Kommunikation; Kommunikation; Kulturelle Identität; Selbstdarstellung; Interaktion; Alltagswissen; Lernen; Inszenierung; Entwicklungsland; Auslandstätigkeit; Deutscher; Asien; China; Deutschland; Ostasien; Taiwan
Abstract	"Ortwechsel über nationale Grenzen hinweg fordern von den betroffenen Personen Anpassungsleistungen, die auch Modifikationen des Alltagswissens umfassen. Am Beispiel des chinesischen Konzepts 'Gesicht wahren' wurde in einer längsschnittlichen Untersuchung die Veränderung von Alltagswissensbeständen von 15 Deutschen in Taiwan erfasst. Änderungen, die im Laufe des ersten Aufenthaltsjahres auftraten, wurden unter Einsatz einer Struktur-Lege-Technik dokumentiert, einer Methode, die im Kontext des 'Forschungsprogramms Subjektive Theorien' entwickelt wurde. Trotz gewisser Schwächen des zugrunde liegenden theoretischen Konzepts erwies sich die Methode für die Analyse persönlicher Erfahrungen mit interkulturellen Begegnungen als ebenso fruchtbar wie für die Dokumentation von Veränderungen alltagsweltlicher Wissensbestände, die als Ausdruck interkultureller Lernprozesse aufgefasst werden können. Erfahrungen mit dem Einsatz der Methode weisen zudem auf die Anwendbarkeit modifizierter Strukturlegeverfahren zu Zwecken interkulturellen Coachings hin." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2000. "International transfers require adaptational processes by the persons concerned that also include changes in everyday knowledge. Taking the Chinese concept of 'face' as an example, changes in knowledge structures of 15 Germans in Taiwan were explored in a longitudinal study. By use of a structure formation technique, a method that was developed in the context of the 'research program subjective theories', these changes were monitored over the period of one year. Despite of theoretical shortcomings of the underlying framework 'research program subjective theories' the method proved fruitful for analysing personal experiences in intercultural encounters as well as documenting changes of everyday knowledge that can be interpreted as an expression of an intercultural learning process. Results further suggest that a modified version of a structure formation technique might also be used for intercultural coaching purposes." (author's abstract).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005/3