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Autor/inn/enHopf, Henning; Koch, Wolfram
TitelHabilitation oder Juniorprofessur.
Was sagen die Betroffenen?
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 23 (2001) 4, S. 28-43Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenGrafiken 2; Tabellen 4
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Chemie; Karriere; Qualifizierung; Habilitation; Habilitationsverfahren; Juniorprofessur; Promotion; Dauer; Wissenschaftliche Tätigkeit; Zeitaufwand; Juniorprofessor; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractAuf Betreiben der Bundesregierung soll die Habilitation als regelhafte Eingangsvoraussetzung für das Professorenamt abgeschafft und durch die Juniorprofessur ersetzt werden. Als Argumente gegen die Habilitation werden vor allem die fehlende wissenschaftliche Unabhängigkeit und das zu hohe Abschlussalter des Hochschullehrernachwuchses vorgebracht. Eine umfassende Umfrage der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) unter rund 300 Habilitanden und kürzlich Habilitierten aus der Chemie zeigt allerdings, dass diese Kritikpunkte für die Chemie nicht zutreffen. Demnach dauert die Habilitation im Fach Chemie im Mittel etwas über fünf Jahre. Auch der viel zitierte Vorwurf der "Ausbeutung" der Habilitanden durch die betreuenden Professoren wird in der Chemie von der Mehrheit der Betroffenen nicht bestätigt. Ein von den Habilitanden immer wieder genanntes und als gravierend eingeschätzes Problem ist die Unsicherheit in der Karriereentwicklung und der sozialen Absicherung in einem Lebensabschnitt, in dem viele eine Familie zu versorgen haben. Gerade dieses Problem wird durch das Modell der Juniorprofessur jedoch nicht grundlegend entschärft. (HoF/Text übernommen).
AnmerkungenÜberarbeitete Fassung eines Aufsatzes, erstmals erschienen in: Nachrichten aus der Chemie, 49(2001)10, S. 1181-1188.
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
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