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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Freizeitverhalten und familiäre Sozialisationsbedingungen sprachbehinderter und nichtsprachbehinderter Grundschulkinder im Vergleich - Ausschnitte einer empirischen Untersuchung.
Kinder wachsen heutzutage in einer veränderten sozialen und kommunikativen Entwicklungs- und Lebenswirklichkeit auf. Zu der Frage, ob sich die im Blickpunkt stehenden Veränderungen - Mediatisierung, Wandel der Familienform, Verhäuslichung kindlicher Aktivitäten - mit der (zunehmenden) Anzahl sprachauffälliger Kinder in Zusammenhang bringen lässt, wurde eine empirische Erhebung durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es, herauszufinden, ob Kinder der Sprachbehindertenschule in ihrer Freizeit signifikant häufiger als Regelschüler Beschäftigungen nachgehen, die der Literaturanalyse zufolge als wenig oder nicht sprachanregend einzustufen sind. Desweiteren sollte herausgefunden werden, ob sich bestimmte familiäre Sozialisationsbedingungen mit der Sprachbehinderung eines Kindes in Zusammenhang bringen lassen. Folgende signifikante Ergebnisse erbrachte die Gegenüberstellung sprachbehinderter und nichtsprachbehinderter Grundschüler: - der Fernsehkonsum sprachbehinderter Schüler ist signifikant höher - ihre Beschäftigungsdauer mit Bildschirmspielen ist signifikant höher - ihr Hörspielkassettenbesitz ist signifikant geringer - sie haben signifikant weniger Bücher gelesen - sie beschäftigen sich signifikant häufiger alleine - sie halten sich signifikant öfter innerhäuslich auf - von ihnen besuchen signifikant weniger einen Verein - von ihren Müttern sind signifikant weniger berufstätig - sie wachsen nicht signifikant häufiger bei nur einem Elternteil auf - ihre Eltern sehen signifikant mehr fern - ihre Eltern besitzen signifikant weniger Bücher. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2003_(CD)
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0584-9470
Schröter, Martina: Freizeitverhalten und familiäre Sozialisationsbedingungen sprachbehinderter und nichtsprachbehinderter Grundschulkinder im Vergleich - Ausschnitte einer empirischen Untersuchung. 2001.
2814026
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