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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Integrative Pädagogik bewegt sich im Spannungsverhältnis von Gleichheit und Differenz und bemüht sich dieses Spannungsverhältnis theoretisch und praktisch fruchtbar zu machen. Hier gibt es keinen einheitlichen theoretischen Bezug, weshalb nur ein theoretisch pluralistischer Ansatz relevante Dimensionen abstecken kann. Grundsätzlich kann soziale Abweichung und Differenz als Ergebniss biografischer, gesellschaftlicher und historischer Typisierungen gesehen werden. Gegen diese Typisierungen wendet sich eine integrative Pädagogik, die theoretisch und praktisch am Prinzip der Heterogenität im Sinne der Vielfalt von Lebenswelten und der personalen Autonomie des Menschen, die im Widerstand zu gesellschaftlichen Normungsversuchen steht, ausgerichtet ist. Integrative Pädagogik orientiert sich nicht an Typisierungen, wie etwa festgestellten Defiziten von "abweichenden" Personen, sondern an deren im personalen Austausch bzw. Dialog sichtbaren Kompetenzen. Dabei ist die basalste Kompetenz diejenige, mit der Umwelt in Austausch treten zu können, was keinem Menschen abgesprochen werden kann. Die Analyse biografischer, gesellschaftlicher und historischer Typisierungen ist also unverzichtbarer Hintergrund jeglicher integrativer Pädagogik. Dies soll im Folgenden anhand eines Beispieles - dem Lächeln der Behinderten - ausgeführt werden. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2003_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0943-8394
Schönwiese, Volker: Das behinderte Lächeln und Theoriebezüge integrative Pädagogik. 2001.
2814014
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