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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLipsmeier, Gero
TitelPotentiale und Probleme des Deprivationsansatzes in der Armutsforschung.
QuelleIn: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 32 (2001) 4, S. 3-30Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3564
SchlagwörterDatenerhebungstechnik; Empirische Sozialforschung; Methode; Armut; Einkommen; Empirische Sozialforschung; Methode; Lebensstandard; Armut; Einkommen; Lebensstandard; Benachteiligung
AbstractDie Definition von Armut und deren Abgrenzung impliziert auch eine moralische Wertung, -sie sollte eigentlich in einer Gesellschaft nicht vorkommen-, was gleichzeitig eine Aufforderung zu (sozial-)politischen Interventionen bedeutet. Der Autor gibt einen Ueberblick ueber das Vorgehen bei der Armutsmessung, und zwar vom Ansatz relativer Deprivation aus. Theoretische Vorannahmen des Lebenslagenansatzes wie Unterversorgung in Bereichen des Wohnens, der Bildung oder Arbeit oder mangelndes Einkommen oder Vermoegen beim Ressourcenansatz sind dabei ebenso erforderlich. Nach einer begrifflichen Praezisierung werden die Entwicklung eines Messinstruments des Lebensstandards dargestellt, ferner der Ansatz kumulierter Beeintraechtigungen und Moeglichkeiten zur Bestimmung von Schwellenwerten angesprochen. Erwartungsgemaess wird die subjektive Beeintraechtigung des Lebensstandards in Kombination des Einkommens- und Deprivationskriteriums am staerksten empfunden; ausserdem erfasst ein doppeltes Armutsrisiko prekaere Lebenslagen trennschaerfer. Besonders armutsgefaehrdete Bevoelkerungsgruppen lassen sich mit Deprivationsarmutsmassen der verwendeten Form auch deutlicher und mit erhoehter Zuverlaessigkeit erfassen.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2003_(CD)
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