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Autor/inn/enRudlof, Peter; Chudoba, Natasa
TitelBlickwinkel eines Falles.
QuelleIn: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, 24 (2001) 1, S. 29-36Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1561-2791
SchlagwörterEntscheidung; Frau; Sorgerecht; Kind; Briefwechsel; Amputation; Auseinandersetzung; Kritik; Jugendamt; Körperbehinderter; Österreich
AbstractAufsehenerregend und durch Tageszeitungen, Radio und Fernsehen in der Steiermark ging der Fall einer behinderten Mutter. Von heute auf morgen wurden ihr die beiden Kinder, 6 und 9 Jahre alt, entzogen. Gipfel des Kampfs ums Sorgerecht war eine "Entführung" aus der Grazer Kinderklinik. In Abmachung mit dem zuständigen Jugendamt holte einer der beiden Väter die Mädchen für einen Ausflug auf die Grazer Messe ab und brachte sie nicht mehr zurück. Der Klinikvorstand protestierte, eine Helfergruppe startete eine Unterschriftenaktion. Es half nichts. Heute leben die Mädchen bei ihren jeweiligen Vätern, eines in Norddeutschland, das andere in Kärnten. Die gerichtlichen Entscheidungen bisher lauteten: Es ist recht so, weil "Persönlichkeitszüge" der Mutter die Kinder gefährden würden. Die gebürtige Kroatin hat nach dem Tod ihres Lebensgefährten in einer depressiven Phase einen Unfall erlitten bzw. einen Selbstmordversuch gemacht. Genau ließ sich die Sache nicht klären. Seitdem fehlen ihr beide Unterschenkel. Diese Behinderung scheint in ihrem Fall eine nicht unwesentliche Rolle zu spielen. (Orig.) Der "Fall" wird aus dem Blickwinkel der betroffenen Mutter ("Brief an alle, die sich für Flora und Fedora eingesetzt haben") und aus dem Blickwinkel der Helferrunde ("An alle, die für Menschenrechte eintreten") betrachtet. (LISUM/Kr).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2003_(CD)
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