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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLüders, Bettina; Deneke, Christiane
TitelPräventive Arbeit mit Müttern und ihren Babys im tagesklinischen Setting.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 50 (2001) 7, S. 552-559Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterPostnatale Depression; Sozialtherapie; Mutter-Kind-Kommunikation; Indikation; Psychopathologie; Schwangerschaft; Teilstationäre Behandlung
AbstractUnter Einschluss von zwei Fallvignetten wird das Behandlungskonzept einer psychiatrischen tagesklinischen Mutter-Säuglings-Ambulanz beschrieben. Zentralen Einfluss auf die kindliche Entwicklung hat die gelungene Kommunikation zwischen Eltern und Kind. Diese ist bei Müttern, bei denen aufgrund ihrer Psychopathologie (häufig postpartale Depressionen) die Indikation zur tagesklinischen Behandlung gestellt wird, in erheblichem Maße eingeschränkt. Daneben besteht aufgrund der Ich-Schwäche nur eine rudimentäre Fähigkeit zur flexiblen Anpassung an die Bedürfnisse des Kindes und wegen der eigenen Bedürftigkeit eine unzureichende insuffiziente Feinfühligkeit und Responsivität in Bezug auf die kindlichen Signale. Bei fast allen Patientinnen bestehen aggresive Impulse dem Kind gegenüber, die, soweit sie reflektierbar sind, die Indikation zur tagesklinischen Behandlung wesentlich mitbestimmen. Dem präventiven Aspekt der Vermeidung einer frühen Bindungsstörung bzw. einer pathologischen Entwicklung wird nicht nur durch die angestrebte Vermeidung einer Trennung von Mutter und Kind bei Misshandlungsgefahr, sondern auch durch die spezifischen Therapiemodule des soziotherapeutischen Settings Rechnung getragen. Auf Seiten des Kindes besteht die Indikation zur teilstationären Aufnahme in einer schweren Regulationsstörung. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2003_(CD)
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