Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Krull, Wilhelm |
|---|---|
| Titel | "Leistungsfähigkeit durch Eigenverantwortung" oder: Wie werden Hochschulen zu Zukunftswerkstätten der Gesellschaft? |
| Quelle | In: Das Hochschulwesen, 49 (2001) 5, S. 134-141Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 4 |
| Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0018-2974 |
| Schlagwörter | Evaluation; Leistungsprinzip; Deutschland; Leistungsprinzip; Qualität; Staat; Steuerung; Vortrag; Evaluation; Hochschule; Hochschulverwaltung; Bildungsmanagement; Reform; Organisationsentwicklung; Hochschulfinanzierung; Hochschulorganisation; Internationalisierung; Verteilung; Interdisziplinarität; Förderungsmaßnahme; Virtuelle Hochschule; Steuerung; Internationalisierung; Staat; Lernende Organisation; Hochschulautonomie; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulprofilierung; Hochschulstruktur; Hochschulverwaltung; Hochschule; Virtuelle Hochschule; Organisationsentwicklung; Interdisziplinarität; Qualität; Reform; Verteilung; Vortrag; Volkswagen-Stiftung; Deutschland |
| Abstract | Der Autor beantwortet in seinem Beitrag die selbst gestellte Frage mit fünf besonders markanten Veränderungen, die diesen Weg bezeichnen: Weniger Staat - mehr Privates; weniger Präsenzuniversitäten - mehr virtuelle Hochschulangebote; weniger Spezialisierung - mehr Inter- und Transdisziplinarität; weniger Inputorientierung - mehr Leistungsbewertung; weniger Bilateralität - mehr Globalisierung. Diese Entwicklungstendenzen müssen - so die zentrale These des Autors - in neuen Hochschulstrukturen verfolgt werden. Sie weisen ein deutlich erhöhtes Maß an Eigenverantwortung von Personen (statt Gremien) auf, die auch die Folgen ihrer Entscheidungen verantworten können, und neue Kombinationen von disziplinären, inter- und transdisziplinären Organisationsformen von Wissenschaft, von Fachbereichen und Zentren. In diesem Feld unterstützt die VolkswagenStiftung daher auch einschlägige Reformmodelle von z. Zt. 10 Universitäten. Der Autor stellt abschließend heraus, dass die Universität vor allem selbst zur lernenden Organisation werden muss, um die neuen Anforderungen zu bestehen. Selbstaufklärung, Lernen aus Fehlern, Reorganisation von Abläufen sind unerlässlich. Dies umfasst neue Konzepte für das strategische Management ebenso wie neue Formen der Wissensvermittlung, der Studienorganisation, wie auch der Forschung selbst. (HoF/Text übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2003_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
