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Autor/inMuenchmeier, Richard
TitelPraevention geht vor Intervention.
Praxisforschung - Rueckblick auf die Beschaeftigung der Forschung mit den Problemen der sozialen Praxis.
QuelleIn: Sozial extra, 25 (2001) 7, S. 11-14Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterForschung; Sozialwissenschaften; Jugendhilfe; Einrichtung; Intervention; Lebenswelt; Praxisbezug; Prävention; Theorie-Praxis-Beziehung
AbstractAufgaben der Praxisforschung sollten sowohl die Bereitstellung des sozialwissenschaftlich erlangten Wissens ueber Voraussetzungen und Bedingungen sozialer und individueller Problemlagen fuer die Praxis ermoeglichen, als auch Anleitung fuer das professionelle Handeln nach wissenschaftlichen Erkenntnissen bieten,- die bewaehrten Methoden bestaetigend, kritisch hinterfragend oder innovativ, gegen gewohnte Praxiserfahrungen, als "Planungs"- und "Oppositionswisssenschaft". Der Rueckblick auf die sozialwissenschaftlich orientierte Praxisforschung verdeutlicht Verlagerungen inhaltlicher Schwerpunkte, Schwierigkeiten theoretisch-praktischer Vereinbarkeit und noetiger (Un-)Abhaengigkeit, praktischer Umsetzbarkeit, politischer Determinierung. Die momentane praxisorientierte Jugendhilfeforschung hat zwischen Handeln und Reflexion zu einer Neuorientierung gefunden, die vom Konzept der Lebenswelt ausgeht und Jugendhilfe nicht nur im Personenbezug sieht, sondern auf soziale Entwicklungsarbeit ausweitet. Sie benoetigt ein "handlungsorientiertes Subjektverstaendnis", zunehmende Sozialraumorientierung mit einer staerkeren Regionalisierung der Forschungsarbeit, eine vorrangige Beachtung der alltaeglichen Ressourcen und deren Nutzbarkeit. Erforschung der Jugendhilfe im engeren Sinn ist dabei primaer die Beachtung des institutionellen Beitrags zu einer lebensweltorientierten Jugendhilfe, in Austauschbeziehung mit anderen formellen und informellen Strukturen. Zur Fuellung der Luecken bietet sich die Analyse des Allgemeinen Sozialen Dienstes als stadtteilintegrierte, dezentrale und ganzheitlich-kooperative Form an, oder die Untersuchung von Beratungsorganisationen, mit der Intention einer Ausrichtung von Jugendhilfeforschung auf die jeweiligen Strukturen des Zusammenhangs.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2003_(CD)
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