Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Herrmann, Ulrich |
|---|---|
| Titel | Sehen, Nach-denken, Fragen lernen. Mit Studierenden des Höheren Lehramts an Gymnasien im Deutschen Museum und im Kerschensteiner Kolleg des Deutschen Museums in München. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 55 (2001) 4, S. 427-439Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Lehramtsstudent; Lernort; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaften; Studienreise; Bildungseinrichtung; Museum; Kerschensteiner, Georg; München |
| Abstract | In diesem Beitrag erläutert der Autor die Bedeutung des Lernorts Museum am Beispiel des Deutschen Museums und des Kerschensteiner Kollegs in München. Er erklärt, warum ein Studienaufenthalt mit Lehramtsstudierenden der Naturwissenschaften in einem Technik- Museum notwendig ist (Lehrplan, geringes technisches Vorverständnis, mangelndes Lehrangebot in Technikgeschichte, Museum als Ort der Konfrontation) und macht deutlich, dass bereits die Gründer des Museums und insbesondere der Münchener Stadtschulrat Georg Kerschensteiner, nach dem das Studienkolleg benannt wurde, im Deutschen Museum eine Bildungsanstalt sahen. Im Idealfall sollen die Museumsexponate "die Rekonstruktion der gedanklichen bzw. theoretischen Konstruktion (oder Modellvorstellung), die der ' instrumentalen Verkörperung' zugrunde liegt," ermöglichen. Der Studienaufenthalt in einem Technik-Museum soll die Studierenden dazu anregen Sehen zu lernen, Nachdenken zu lernen und Fragen zu lernen. Dazu boten die Führungsvorträge im Museum eine besondere didaktische Chance, wenn sie adressatengerecht, d.h. "mit sachlicher Fundierung, mit lernpsychologisch unabdingbarer Animation und der lernpraktisch unabdingbaren Kommunikation über den Gegenstand/das Thema in den Rück- und Vorwärtswegen vom Exponat zum Arbeitsmodell, vom Sehen zum Verstehen und vom Erklären zum Rekonstruieren," konzipiert waren. (DIPF/Kr.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2003_(CD) |
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