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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHarteis, Christian; Heid, Helmut; Bauer, Johannes; Festner, Dagmar
TitelKernkompetenzen und ihre Interpretation zwischen ökonomischen und pädagogischen Ansprüchen.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 97 (2001) 2, S. 222-246Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterPädagogik; Konvergenz; Pädagogik; Entwicklung; Personalentwicklung; Qualifikation; Organisationsentwicklung; Qualifikationsanforderung; Konvergenz; Personalentwicklung; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Ökonomie; Organisationsentwicklung; Entwicklung
AbstractModerne Konzepte betrieblicher Personal- und Organisationsentwicklung setzen auf eine Verlagerung von Entscheidungsbefugnis und Verantwortung in produktionsnahe Bereiche. Diese Ansätze verfolgen nicht nur ökonomische Ziele, sondern implizieren auch die Erweiterung von Kompetenzen der Beschäftigten für das Erreichen dieser Ziele, so dass ihre Zielsetzungen auch auf der Linie pädagogischer Ansprüche angesiedelt sind. Die Konvergenz ökonomischer und pädagogischer Zielsetzungen in neueren Konzepten der Personal- und Organisationsentwicklung ist kaum überprüft und wird kontrovers diskutiert. In dem Beitrag werden Ergebnisse einer explorativen Studie vorgestellt, die anhand von vier zentralen Kompetenzanforderungen (Führungskompetenz, Flexibilität, Selbständigkeit, Verantwortungsbereitschaft) klären soll, inwieweit (informelle) innerbetriebliche Verständigungsprozesse über die inhaltliche Konkretisierung von Kernkompetenzen feststellbar sind und ob dabei betriebsspezifische Deutungsmuster auftreten. In schriftlichen Interviews gaben Angehörige unterschiedlicher Hierarchieebenen und Betriebe ihre Einschätzung über die Deutung der vier Kernkompetenzen ab. Die Auswertungen ergaben insgesamt ein sehr heterogenes Meinungsbild. Bei zwei von vier Kompetenzen sind die Voraussetzungen im Sinne einer "Social Shared Cognition" nicht erfüllt. Die grössten Übereinstimmungen ergaben sich bei der Kompetenzanforderung "Flexibilität". Zum Teil zeigte sich ein äusserst funktionales Verständnis der Kompetenzanforderungen; pädagogisch relevante Facetten wurden kaum aufgegriffen. Der betriebsspezifische Vergleich und auch der Vergleich der Hierarchieebenen erbrachten keine signifikanten Unterschiede. Feine Nuancen fanden sich im Verständnis zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Forschungsmethode: empirisch. (BIBB2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2003_(CD)
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