Der schnurrende Tiger im Tank. Unsere Sprache ist voller Energie.

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Autor/in	Schmidt, Hans Joachim
Titel	Der schnurrende Tiger im Tank. Unsere Sprache ist voller Energie.
Quelle	In: Sache, Wort, Zahl, 29 (2001) 39, S. 23-28Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0949-6785
Schlagwörter	Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Grundschule; Unterrichtsmaterial; Deutschunterricht; Sprachbetrachtung; Wortfeld; Energie; Bedeutung; Begriffsdefinition
Abstract	Wer in unserer Sprache nach Bildern für Energie sucht, wird leicht fündig. Für die Grundschule gut möglich ist die vertraute Arbeit mit Wortfeldern. Am klassischen Beispiel der Verben der Fortbewegung lässt sich beispielsweise zeigen, dass mit den Wörtern gehen, schreiten, laufen eine unterschiedliche Intensität der Bewegung gekennzeichnet wird. Bewegungen, die einen hohen bzw. einen niedrigen Energiewaufwand erfordern (stürmen versus latschen) lassen sich leicht identifizieren und nochmals erfahren. Reizvoll für Kinder ist auch der Versuch, Wörter durch Zusammensetzungen zu intensivieren, sie quasi mit Energie anzureichern. Wer einen "Bärenhunger" hat, braucht bald etwas zu essen. Hinweise auf Energie (oder den Mangel daran!) finden sich auch in vielen Sprichwörtern. Warum nicht einen Zeitungstext einmal auf "starke Wörter" hin untersuchen? (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2002_(CD)

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