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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Seit mehr als zwanzig Jahren habe ich mich intensiv mit der Bedeutung und dem Erwerb der Schriftsprache bei gehörlosen und anderen lautsprachlich behinderten Kindern und Jugendlichen befasst und kam mir dabei häufig wie ein Rufer in der Wüste vor. Im Kontext der Diskussion um bilinguale, Gebärdensprache einbeziehende Konzepte scheint sich diesbezüglich ein grundlegender Meinungswandel anzubahnen. Die Fragen und Themen, die von einer Arbeitsgruppe im Rahmen des Weiterbildungskurses Gebärdenkommunikation für hessische HörgeschädigtenlehrerInnen (2000/2001) in einem Brainstorming zusammengetragen wurden, decken sich weitgehend mit denen, die uns von tschechischen KollegInnen nach einem Fortbildungsseminar zum Hamburger Bilingualen Schulversuch in Prag vor eineinhalb Jahren gestellt wurden, und weisen dezidiert auf einen Klärungsbedarf hin. Natürlich kann dieses Thema im Rahmen eines solchen sich initial verstehenden Beitrages nicht erschöpfend behandelt werden - dazu ist es infolge seiner traditionellen Vernachlässigung zu umfangreich -, wohl aber können wir orientiert an in zuvor genannten Zusammenhängen gestellte Fragen versuchen, einige grundlegende Problembereiche beim Schriftspracherwerb und -gebrauch gehörloser Kinder zu reflektieren und abzuklären. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2002_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0018-3121
Günther, Klaus-B.: Bedeutung und Erwerb der Schriftsprache für gehörlose und (hochgradig) schwerhörige Kinder. 2001.
2807105
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