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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKilb, Rainer; Weidner, Jens
TitelHintergruende verstehen - Taten verurteilen - Taeter konfrontieren: Das Anti-Aggressivitaetstraining.
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 52 (2001) 5, S. 174-180Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterAggression; Gewalt; Verhaltenstherapie; Verhaltensänderung; Aggression; Gewalt; Jugendhilfe; Jugendstrafvollzug; Verhaltenstherapie; Jugendsozialarbeit; Jugendhilfe; Jugendsozialarbeit; Jugendstrafvollzug
AbstractJugendliche rechtsextreme Gewalttaeter sehen sich als potente Herrenmenschen mit entsprechend hohem Selbstwertgefuehl. Sie schaetzen sich als aktive Kaempfer einer guten Sache, die sich die schweigende, feige Mehrheit nur denkt oder wuenscht ("Kinder statt Inder"). Ansatzmoeglichkeiten ergeben sich an einer Erschuetterung dieser Gewalt- Rechtfertigung. Ein Feindbildabbau im Rahmen der Resozialisierung laesst sich durch Konfrontation im Vorfeld der Straffaelligkeit durch das Anti-Aggressivitaets-Training (AAT) und Coolness-Training (CT) erreichen. Beide Methoden, die auf lerntheoretisch-kognitiven Prinzipien basieren, provozieren in jeweils konkreten Konfliktsituationen und erreichen durch Empathie mit den Opfern eine kognitive Einstellungsaenderung. Der Einsatz des AAT als konfrontativ-regulierender Ansatz wurde zunaechst im geschlossenen Jugendstrafvollzug erfolgreich eingesetzt und inzwischen auch auf den ambulanten und nicht-justiziellen Bereich erweitert. Der Autor berichtet ueber jeweilige Evaluationsergebnisse einer 13-jaehrigen Praxiserfahrung, als auch ambivalente Einstellungen der Fachoeffentlichkeit. Weitere Einsatzmoeglichkeiten ergeben sich vermutlich auch im Bereich von Schule und Jugendhilfe.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2002_(CD)
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