Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Heinemann, Karl-Heinz (Interviewer/-in); Ehmann, Christoph (interviewte Person) |
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Titel | Bildungspolitik und soziale Gerechtigkeit. Ein Gespräch mit Christoph Ehmann. |
Quelle | In: Pädagogik (Weinheim), 53 (2001) 9, S. 48-51Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-422X |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Chancengleichheit; Soziale Bedingung; Bildungspolitik; Förderungsmaßnahme; Kindergartenbesuch; Öffentliche Schule; Schulgeld; Privatschule; Lehrerausbildung; Schüler; Lernen; Unterrichtsmethode; Computerunterstützter Unterricht; Duales Ausbildungssystem; Studiengebühren; Hochschule; Benachteiligter Jugendlicher; Student; Deutschland |
Abstract | Christoph Ehmann war von 1994 bis 1997 Staatssekretär im Kultusministerium von Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört den Sachverständigenrat Bildung bei der Hans- Böckler-Stiftung an und der Initiative European University Foundation. 1968/69 war er Vorsitzender des Verbands Deutscher Studentenschaften (vds). Seitdem war er an verschiedenen Stellen der Bildungsforschung und -politik tätig. In seinem in diesem Jahr erschienenen Buch "Bildungsfinanzierung und soziale Gerechtigkeit" bilanziert er die reformerischen Ansätze in der Bildungspolitik seit den siebziger Jahren und stellt einige Gewissheiten sozialdemokratischer Politik der Chancengleichheit in Frage. Mit Christoph Ehmann sprach Karl-Heiz Heinemann zu folgenden Schwerpunkten: 1. Kleinbürger verteidigen ihre Privilegien, 2. Schüler- und Studenten-Einkommen statt Alimentierung, 3. Gehalt für Lehramtsstudenten, 4. Studieren nicht für die hehre Wissenschaft, sondern für "employability", 5. Ungleiches ungleich behandeln, 6. Effekthascherei mit dem Laptop. (DIPF/ Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2002_(CD) |