Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wild, Elke |
---|---|
Titel | Familiale und schulische Bedingungen der Lernmotivation von Schülern. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 47 (2001) 4, S. 481-499Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 61; Abbildungen 1; Tabellen 4 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-42979 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Erfahrung; Autonomie; Bedürfnis; Entwicklungspsychologie; Selbstbestimmung; Familie; Eltern; Lehrer; Schüler; Interaktion; Lernmotivation; Deutschland |
Abstract | Aufbauend auf Kernannahmen der Selbstbestimmungstheorie wird in diesem Beitrag das Zusammenspiel familialer und schulischer Bedingungen der Lernmotivation analysiert. Es wird erwartet, dass Schüler eine höhere intrinsische Motivation bzw. eine geringere extrinsische Lernmotivation berichten, je mehr sie sowohl den elterlichen Umgang mit schulischen Belangen als auch das Instruktionsverhalten von Lehrern als autonomiestützend, emotional zugewandt, stimulierend und strukturierend wahrnehmen. Zudem wird im Gegensatz zur "Passungshypothese" die ungünstigste Motivlage nicht bei den Schülern erwartet, die Unterschiede in den alltäglichen Partizipationsformen in Elternhaus und Schule berichten, sondern bei den Schülern, die ihre psychologischen Bedürfnisse in beiden Kontexten frustriert sehen. Die anhand der Angaben von 169 Sechst- und Siebtklässlern gewonnenen Ergebnisse stützen im Kern die theoretischen Annahmen, legen allerdings zugleich eine stärkere Unterscheidung zwischen Bedingungen nahe, die zu einer Befriedigung oder aber zu einer Frustration psychologischer Grundbedürfnisse beitragen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2002_(CD) |