Bildung der Sinne. Ästhetik, Anthropologie und Bildung im 18. Jahrhundert.

Autor/in	Müller, Hans-Rüdiger
Titel	Bildung der Sinne. Ästhetik, Anthropologie und Bildung im 18. Jahrhundert.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 54 (2001) 2, S. 151-165Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 25
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0006-2456; 2194-3834
Schlagwörter	Bildung; Pädagogik; Empfindung; Sinneseindruck; Verhalten; Wahrnehmung; Anthropologie; Ästhetik; Erkenntnistheorie; Vernunft; Philosophie; Herder, Johann Gottfried von; Moritz, Karl Philipp; Deutschland (bis 1945)
Abstract	Der Autor betrachtet das Thema aus der Sicht des 18. Jahrhunderts, speziell mit dem Blick auf das Werk von Gottfried Herder. Herders frühe Schriften veranschaulichen die engen Beziehungen zwischen Wissenschaft vom Leben, Philosophie und Ästhetik, die letztlich den Ursprung für eine Persönlichkeitsentwicklung bildeten. Er führte die verschiedenen wissens- und ideengeschichtlichen Strömungen konsequent unter dem Gesichtspunkt der Menschenbildung zusammen. Für die Darstellung des ästhesiologischen Kerns von Herders Bildungsverständnis werden folgende Aspekte diskutiert: 1. Anthropologischer Ausgangspunkt, 2. Ursprung der Bildungsbewegung im Empfinden, 3. Differenzierung einer Ordnung des Empfindens und einer Ordnung des Erkennens, 4. ein Spannungsmodell der Seele, 5. Bildung als ästhetische Balance. Darüber hinaus wird die Thematik durch Beispiele aus der Autobiographie von Karl Philipp Moritz illustriert. (DIPF/ Sch.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2002_(CD)