Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Volkmer, Ingrid |
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Titel | Von der Dialektik des Zwei-Welten-Modells zur Selbstreferenz der vernetzten Medienwelt. Visionen für das nächste Jahrtausend. |
Quelle | In: Erziehung heute, (2001) 2, S. 25-29 |
Beigaben | Literaturangaben 15 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1022-2294 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Kommunikation; Kommunikationswissenschaft; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Medientheorie; Dialektik; Zukunft; Internet |
Abstract | In der Selbstreferenz der vernetzten Medienwelt wird Kommunikation zur zentralen Kategorie. Kommunikation ist nicht Kapital, sondern auch Kulturgut. Medienpädagogik sollte sich auch auf ihre gesellschaftspolitische und kulturelle Rolle besinnen, die Debatte um neue Bezugstheorien beginnen, um die globale Medienwelt immer wieder aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Wenn wir die Zukunft unserer Disziplin neu vermessen wollen, geht es eigentlich nicht um Visionen, sondern um Utopien. Medienpädagogik, verstanden als engagierte Kommunikations- aber auch Sozialwissenschaft sollte sich nicht mit der Diskussion populärer Begriffshülsen wie etwa"Informationsgesellschaft" aufhalten, sondern diese mit Inhalten füllen und endlich die Utopie einer globalen Zivilgesellschaft in den Blick nehmen. Nicht nur im Sinne Blocks, sondern auch Hegels, der darin den grundlegenden Motor demokratischer Gesellschaftsentwicklung sah. ( DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2002_(CD) |