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Autor/inHurrelmann, Bettina
TitelKindheit im Gedicht.
Kinderliteratur als Moment familialer Beziehungsgeschichte.
QuelleIn: Neue Sammlung, 41 (2001) 2, S. 197-211Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 5
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3355
SchlagwörterKommunikation; Konflikt; Generationenbeziehung; Familie; Medienwirkung; Printmedien; Kinderliteratur; Kind-Eltern-Beziehung; Gedicht; Sozialgeschichte; Erwachsener
AbstractIn diesem Artikel deutet die Autorin vier Kindergedichte aus drei Jahrhunderten in sozialgeschichtlicher Perspektive als "Spiegel des Generationenverhältnisses" und als zugleich "wirksames Medium seiner Gestaltung", da die Texte dem erwachsenen Vorleser als Vermittler eine je besondere Rolle nahelegten. So sei Kinderliteratur immer Ausdruck und Medium erwachsener Wünsche oder Utopien und erzieherischer Zugriffe - mitunter ideologisch eingefärbt. Besonders das jüngste Gedicht enthalte jedoch eine ambivalente Botschaft und seine "pädagogische Hinterbühne" einen doppelten Boden, der Kinder wie erwachsene Vorleser in einen Kommunikationskonflikt stürze und somit Zeugnis für den . "Aufbruch zu neuen Formen des Zusammenlebens" sei. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2002_(CD)
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