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Autor/inLöwisch, Dieter-Jürgen
TitelMehr Nachdenken in der Schule wagen.
Zur Lehrerbildungsreform in Baden-Württemberg.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 55 (2001) 3, S. 261-270Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterPersönlichkeitsbildung; Schule; Schulkultur; Lehrer; Lehramtsprüfung; Lehrerausbildung; Zweiphasenausbildung; Schüler; Ethik; Berufsethos; Berufsbild; Philosophie; Studieninhalt; Zweites Staatsexamen; Reform; Baden-Württemberg
AbstractDer Autor plädiert in seinem Beitrag für eine Reform der Lehrerausbildung in Baden-Württemberg. Allem voran stellt er die Forderung, dass das Lehrerhandeln in der Schule nicht allein auf die logisch-rationale Denkschulung zu beschränken, sondern auch das "Nachdenken als eine Form des Philosophierens sowohl schülerpersonenbezogen als berufsethisches Philosophieren als auch unterrichtsfachbezogen als fachethisches Philosophieren zu vollziehen" sei. Der Autor betont die Bedeutung von Berufsethik und Berufsethos, das sich bei den Lehrberufen zum einen im Vermitteln von fachlichem Wissen mit dem dazugehörigen Aufdecken der Sinndimensionen, Wertdimensionen und Verantwortungsdimensionen des jeweiligen Fachwissens und zum anderen in der pädagogischen Handlungskompetenz niederschlägt. Das sehr knapp angelegte ethisch-philosophische Grundlagenstudium reicht nach Ansicht des Autors aber nicht aus und verfällt, "wenn nicht im Bereich von Seminararbeit der zweiten Lehrerbildungsphase und von Weiterbildung dieses Grundgelegte inhaltlich ausgebaut und gefördert wird." Abschließend äußert sich der Verfasser über die Bedeutung von Schulkulturen, wie sie in konfessionell oder weltanschaulich ausgerichteten privaten Schulen gepflegt werden. Die Anziehungskraft die davon ausgeht, ergibt sich daraus, "dass diese Schulen etwas pflegen und ihrer Arbeit als Prinzip vorgeben können, was man ein 'Wir-Gefühl' nennen kann und was 'Gemeinschaft' ausmacht." Trotz der Enthaltung staatlicher Schulen präskriptiv oder wertesetzend vorzugehen, brauchen auch öffentliche Schulen ein Äquivalent für dieses Wir-Gefühl. (DIPF/Orig./ Kr.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2002_(CD)
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