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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHell, Peter
TitelGewalt in Videofilmen.
1.
QuelleIn: Sonderschulmagazin, 8 (1986) 6, S. 5-8Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0724-5564; 0941-5017
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Gewalt; Horrorfilm; Gewalt; Schüler; Sexualität; Sonderschule; Videorecorder; Freizeitverhalten; Horrorfilm; Sexualdelikt; Schüler; Spielfilm; Sexualdelikt; Sexualität; Konsumverhalten; Sonderschule; Freizeitverhalten; Videorecorder; Spielfilm; Lernbehinderter
AbstractAls Gespraechsplattform fuer schulische Handlungsmoeglichkeiten werden eine Reihe von empirisch gehaltvollen Aussagen zur Verwendung und Verbreitung von Videorecordern gegeben. So betraegt derzeit die Recorderdichte 20% aller Haushalte und wird in den naechsten Jahren stark zunehmen. Der Anteil angebotener Programme mit Gewaltinhalt (z. B. Western, Eastern, Horror, Thriller, Krieg) am Insgesamt angebotener Programme betraegt 40%, am Insgesamt ausgeliehener Programme in Videotheken 70%. Demgegenueber haben Sex- und Erotikfilme eine weit geringere Anteilsquote. Derzeit vorliegende Ergebnisse aufgrund von Befragungen an Schuelern von Lernbehindertenschulen weisen u. a. als Trends auf: Am haeufigsten wird Video bei Freunden, Verwandten und Bekannten gesehen. In den Haushalten mit lernbehinderten Sonderschuelern liegt die Recorderdichte hoeher als im Bevoelkerungsdurchschnitt; bevorzugte Programme sind Gewalt- und/Horrorfilme. Motive der lernbehinderten Schueler zum Videokonsum sind u. a.: Mutprobe, Neugier gegenueber verbotenen Inhalten, Vorbildverhalten Erwachsener, Kompensation persoenlicher Unzulaenglichkeiten. Die in den Filmen vorgegebenen Wertinhalte sind typisierend, Selbstjustiz und Gewalt legitimierend. Negative Folgen dieses Videokonsums gelten als gesichert.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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