Antisemitismus in der Bundesrepublik - bricht ein Tabu?

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Autor/in	Hennig, Eike
Titel	Antisemitismus in der Bundesrepublik - bricht ein Tabu?
Quelle	In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Ausgabe Sek. II, 37 (1986) 6, S. 242-282Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-8974
Schlagwörter	Bewältigung; Antisemitismus; Bild; Politische Bildung; Text; Sozialkunde; Grafische Darstellung; Bewältigung; Vergangenheit; Sekundarstufe II; Unterrichtsmaterial; Text; Vergangenheit; Bild; Antisemitismus; Politische Bildung; Sozialkunde; Grafische Darstellung; Materialsammlung; Deutschland-BRD
Abstract	Angesichts wiederauflebender antisemitischer Tendenzen bei einer groesser werdenden Minderheit in der Bundesrepublik leistet der Beitrag eine gegenwartsbezogene Analyse des deutschen Antisemitismus anhand von Materialien, die Alltagsaeusserungen und Politikerreden im Zusammenhang mit historischen und politischen Tatbestaenden repraesentieren. In einem ersten Schritt werden aktuelle antisemitische Vorurteile untersucht, die ihre Wurzeln in dem im 18. Jahrhundert entstandenden Wirtschaftsantisemitismus haben. Sodann verdeutlicht die Dokumentation der Kontroverse um die verhinderte Auffuehrung des Fassbinder-Stueckes "Der Muell, die Stadt und der Tod" im Jahre 1985 die Brisanz des Themas. Die Frage des richtigen Umgangs mit der deutschen Geschichte und die Forderung nach einem vertieften Geschichtsbewusstsein, das Auschwitz als Teil dieser Geschichte begreift, sind Gegenstand des letzten Kapitels, in dem die Beitraege bundesdeutscher Politiker und Staatsrepraesentanten zur historischen Rueckbesinnung dokumentiert sind und Handlungsperspektiven entworfen werden. Unterrichtsgegenstand: Antisemitismus in der Bundesrepublik.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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