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Autor/inGaengler, Hans
TitelZwischen Selbst- und Fremdbestimmung.
Notizen zur historischen Entwicklung der Jugendverbandsarbeit und Jugendverbandsforschung.
QuelleIn: Sozial extra, 25 (2001) 5, S. 12-16Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterForschungspolitik; Geschichte (Histor); Jugendarbeit; Jugendverbandsarbeit; Theorie-Praxis-Beziehung
AbstractIn einem knappen Abriss werden Jugendverbandsarbeit und -forschung in historischer Entwicklung skizziert, wobei deren bestimmende Momente betont werden: Sie implizieren Bindung der Verbaende an sozialmoralische Milieus, Ehrenamtlichkeit der Personalstruktur, ausserfamiliale Institutionalisierung des Generationenverhaeltnisses, Gruppenaktivitaeten und diese ueberwiegend unter Gleichaltrigen. Der Beginn kann auf die Erfuellung zweier benoetigter Voraussetzungen (Organisationsform und Jugendliche) festgelegt werden;- die einzelnen Entwicklungsphasen werden ab der Erfuellung dieser rechtlichen und sozialstrukturellen Bedingungen abgehandelt, sie betreffen in der Folge die "staatliche Jugendpflege" des Kaiserreichs, das Anwachsen der gesellschaftspolitischen Aktivitaeten waehrend der Weimarer Republik einschl. erster Ansaetze wissenschaftlicher Erforschung, die Phase der Jugendverbaende im Nationalsozialismus, Neuformierung, Vergesellschaftung, Professionalisierung und strukturelle Modernisierung seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Die wissenschaftliche Erforschung hat zur Zeit der "Jugendverbandskunde" 1920 eine Fuelle bisher nicht ausgewerteten Materials hinterlassen; Jugend wird in dieser Zeit zum beliebten Wissenschaftsobjekt der Geistes- und Sozialwissenschaften; Ergebnisse der Jugendverbandsforschung waehrend des Nationalsozialismus liefern sekundaeranalytisch verwertbare Ergebnisse; als quantitatives Phaenomen tritt Jugend in den folgenden Jahrzehnten, gefolgt von Einzelfallanalysen auf, die Erforschung der Jugendverbaende wird dabei vernachlaessigt. In den letzten beiden Jahrzehnten regt sich ein Interesse in den Verbaenden selbst, eine zunehmende Kooperation zwischen Wissenschaft und Forschung zeichnet sich ab.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2002_(CD)
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