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Autor/inSimon, Titus
TitelAusser Sportvereinen erreichen nur wenige Verbaende die Jugendlichen.
Vereins- und Verbandsjugendarbeit in Ostdeutschland.
QuelleIn: Sozial extra, 25 (2001) 5, S. 17-20Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterSportverein; Jugendverbandsarbeit; Jugendhilfeplanung; Ehrenamtlicher Helfer; Deutschland-Östliche Länder
AbstractStaatlich gefoerderte, ausserschulische Freizeitarbeit unterstand in der ehemaligen DDR als Kulturarbeit der Volksbildung; die zunehmende Kontrolle der informellen Jugendgruppen fuehrte zu einer flaechendeckenden Einrichtung von Jugendclubs. Veraenderungen nach dem gesellschaftlichen Umbruch machen sich auch im Sport bemerkbar, wovon weniger der Breiten-, als vielmehr der Leistungsport betroffen ist. Dabei ist die Bereitschaft fuer ehrenamtliches Engagement sowohl durch Individualisierungstendenzen, als auch zu geringe Anreizsysteme reduziert. Die in beiden Bundeslaendern strukturell unterschiedliche Vereins- und Verbandstaetigkeit zeigt auch verschiedene Entwicklungstendenzen. Generell zeichnet sich eine kontinuierliche Zunahme des Vereinswesens, nicht aber der Jugendverbandsarbeit ab. In beiden Teilen Deutschlands sind Kinder und Jugendliche, allerdings mit unterschiedlich hohem Anteil, am aktivsten in den Vereinssport eingebunden, es besteht ein vergleichbarer Zusammenhang zwischen Status und Vereinszugehoerigkeit, deren Teilnahme nimmt mit zunehmender Groesse der Kommune ab. Untersuchungen im Kreis Stendal, die im Rahmen von Jugendhilfeplanung im laendlichen Raum durchgefuehrt wurden, differenzieren nach sportlicher Taetigkeit in diversen Vereinen und Verbaenden, Zusammenhaengen mit geschlechtsspezifischen Unterschieden, Schulart, schulischem Status und Alter. Allerdings sind sowohl die Verpflichtung zur Regelmaessigkeit, als auch zu hohe Kosten fuer zu geringe Teilnahme ausschlaggebend. Das vorhandene und zunehmende Problem, ehrenamtlich Taetige in Vereinen und v.a. Verbaenden zu engagieren sollte nicht laenger vernachlaessigt bleiben.(EL) Staatlich gefoerderte, ausserschulische Freizeitarbeit unterstand in der ehemaligen DDR als Kulturarbeit der Volksbildung; die zunehmende Kontrolle der informellen Jugendgruppen fuehrte zu einer flaechendeckenden Einrichtung von Jugendclubs. Veraenderungen nach dem gesellschaftlichen Umbruch machen sich auch im Sport bemerkbar, wovon weniger der Breiten-, als vielmehr der Leistungsport betroffen ist. Dabei ist die Bereitschaft fuer ehrenamtliches Engagement sowohl durch Individualisierungstendenzen, als auch zu geringe Anreizsysteme reduziert. Die in beiden Bundeslaendern strukturell unterschiedliche Vereins- und Verbandstaetigkeit zeigt auch verschiedene Entwicklungstendenzen. Generell zeichnet sich eine kontinuierliche Zunahme des Vereinswesens, nicht aber der Jugendverbandsarbeit ab. In beiden Teilen Deutschlands sind Kinder und Jugendliche, allerdings mit unterschiedlich hohem Anteil, am aktivsten in den Vereinssport eingebunden, es besteht ein vergleichbarer Zusammenhang zwischen Status und Vereinszugehoerigkeit, deren Teilnahme nimmt mit zunehmender Groesse der Kommune ab. Untersuchungen im Kreis Stendal, die im Rahmen von Jugendhilfeplanung im laendlichen Raum durchgefuehrt wurden, differenzieren nach sportlicher Taetigkeit in diversen Vereinen und Verbaenden, Zusammenhaengen mit geschlechtsspezifischen Unterschieden, Schulart, schulischem Status und Alter. Allerdings sind sowohl die Verpflichtung zur Regelmaessigkeit, als auch zu hohe Kosten fuer zu geringe Teilnahme ausschlaggebend. Das vorhandene und zunehmende Problem, ehrenamtlich Taetige in Vereinen und v.a. Verbaenden zu engagieren sollte nicht laenger vernachlaessigt bleiben.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2002_(CD)
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