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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBaving, Lioba; Schmidt, Martin H.
TitelNeuropsychologische Interventionsstrategien am Beispiel der umschriebenen Entwicklungsstörungen der Sprache und der Motorik.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 10 (2001) 2, S. 97-104Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026//0942-5403.10.2.97
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Klinische Psychologie; Motorik; Kind; Sachinformation; Sprache; Neuropsychologie; Intervention; Jugendlicher
AbstractFür höhere mentale Funktionen ist das unbeeinträchtigte Zusammenwirken mehrerer einzelner Prozesse erforderlich. Mittels neuropsychologischer Interventionsansätze bei Kindern wird versucht, bei Funktionsbeeinträchtigungen, die sich auf in Entwicklung befindliche Systeme auswirken, gestörte Prozesse sowie deren Zusammenwirken spezifisch zu beeinflussen. Eine neuropsychologische Interventionsstategie bei umschriebenen Entwicklungsstörungen beinhaltet die Erfassung des Profils von Stärken und Schwächen, die Identifizierung des oder der gestörten Prozesse des betreffenden funktionellen Systems, die Anwendung spezifischer neuropsychologischer Interventionen unter Verwendung geeigneter Instruktionsstategien und verhaltensmodifizierender Maßnahmen sowie den kompensatorischen Einsatz intakter Prozesse oder Funktionen. Bei Patienten mit umschriebenen Entwicklungsstörungen der Sprache wurde eine Beeinträchtigung der auditiven Verarbeitung kurzer bzw. in schneller Abfolge präsentierter Stimuli gezeigt. Mittels computergestützter neuropsychologischer Trainingsprogramme konnten auditive Diskrimination und Segmentierung, Phonemverarbeitung und Sprachverständnis deutlich verbessert werden. Zur Behandlung von Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen der Motorik wurden sensorische Integration und kinästhetisches Training eingesetzt. Für beide Behandlungsverfahren wird zwar postuliert, dass Funktionsverbesserungen über die Veränderung spezifischer Prozesse erreicht werden, es konnte auch eine gewisse Effektivität belegt werden, welche jedoch weitgehend unspezifisch ist und wahrscheinlich auf allgemeinen Wirkfaktoren beruht. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2002_(CD)
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