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Autor/inSandkötter, Stephan
TitelPeriodisierung der brasilianischen Soziologie.
Gefälligkeitsübersetzung: Periodization of Brazilian sociology.
QuelleIn: Soziologie, (2001) 1, S. 32-46Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-918X
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Brasilien; Industrialisierung; Soziale Bewegung; Soziale Ungleichheit; Hochschule; Lateinamerika; Soziologie; Südamerika; Institutionalisierung; Institutionalisierung; Aufsatz; Periodisierung; Aufsatz; Geschichte (Histor); Entwicklungsland; Soziale Bewegung; Industrialisierung; Soziologie; Hochschule; Periodisierung; Theorie-Praxis-Beziehung; Brasilien; Lateinamerika; Südamerika
Abstract"Es ist kaum bekannt, dass die brasilianische Soziologie auf eine bereits nahezu siebzigjährige Geschichte als Universitätsdisziplin zurückblicken kann. In dieser Studie wird eine Periodisierung der brasilianischen Soziologie präsentiert. Im ersten Teil beschreibt der Autor, dass drei Faktoren maßgeblich für die Entstehung der Universitätsdisziplin Soziologie waren. Erstens sind die Verwissenschaftlichungstendenzen in der Gesellschaft zu nennen. Zweitens fördern verschiedene sozioökonomische Veränderungen die Einrichtung der Universitätsdisziplin Soziologie: die zunehmenden Industrialisierungsbestrebungen im Südosten, der erhebliche Bevölkerungszuwachs und die feststellbaren Urbanisierungstendenzen. Die ersten beiden Aspekte führen drittens zu einem steigenden Bedarf an Reflexionen über die Entwicklung der Gesellschaft. Im zweiten Teil wird ausgeführt, dass die Entwicklung der Universitätsdisziplin regional uneinheitlich verläuft und dass ausländische Sozialwissenschaftler entscheidend am Aufbau des Faches beteiligt sind. Die 50er und 60er Jahre werden von der Auseinandersetzung um die methodologische und inhaltliche Ausrichtung des Faches geprägt. Der Autor exemplifiziert diese Auseinandersetzung an zwei diametralen Positionen: eine politische Interventionssoziologie versus eine international ausgerichtete akademische Soziologie. Im dritten Teil steht die Darstellung der quantitativen Expansion des Faches im Mittelpunkt. Die Militärregierungen fördern ab 1964 einerseits die Expansion der Universitätsdisziplin, verhängen andererseits aber zahlreiche Berufsverbote für regimekritische Soziologen. Die postdiktatorische Zeit ist vor allem durch pragmatische Diskussionen um den weiteren Weg der Universitätsdisziplin geprägt. Im abschließenden vierten Teil der Untersuchung wird noch ein aktueller inhaltlicher Schwerpunkt konzis vorgestellt. Am Beispiel der 'Neuen Sozialen Bewegungen' wird erörtert, inwieweit ein gesellschaftlicher Akteur zur Reduktion von sozialer Ungleichheit beitragen kann." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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