Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kuntz-Brunner, Ruth |
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Titel | Leiser Triumph der Reformer. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 10, S. 14-15Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Verantwortung; Öffentlichkeit; Wettbewerb; Wirtschaft; Wissenschaftsverständnis; Hochschulautonomie; Hochschulreform; Wissenschaftsfreiheit; Studienplatzvergabe; Übergang Schule - Hochschule; Hochschule; Dialog; Deutschland |
Abstract | Der Paradigmenwechsel ist abgeschlossen: Die neue Hochschulleitkultur heißt Autonomie und Wettbewerb. Die gegenwärtige Reform der Hochschulen verläuft wesentlich weniger spektakulär als jene in den 70er Jahren. Denn die heutige Reform kennt kaum starke Widersacher. Die Wirtschaft begrüßt die neue Eigenverantwortung und Autonomie als Funke, der gemeinsame Forschungs-Potentiale zündet. Das Vokabular von Wissenschaft und Wirtschaft jedenfalls ist bereits identisch; in beiden Systemen wird das effiziente Management, die leistungsbezogene Besoldung oder der Wettbewerb der Besten gepriesen. Auch innerhalb des Bildungssystems stößt die Reform kaum an Grenzen. Das geltende zentrale Studienplatzvergabeverfahren ist überholt. Neben der Abiturnote werden Gespräche, Tests, aber auch Berufserfahrung über die Eignung junger Menschen für ein Studium entscheiden. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |