Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Heckmann, Carsten |
|---|---|
| Titel | Keine Diktate. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 1/2, S. 21Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Außeruniversitäre Forschung; Evaluation; Forschungsförderung; Wettbewerb; Forschungsfinanzierung; Wissenschaftsrat; Forschungsprofil; Bewertung; Empfehlung; Kriterium; Helmholtz-Gemeinschaft; Deutschland |
| Abstract | Der Wissenschaftsrat befürwortet die geplante programmorientierte Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren - und betont die Autonomie der Forschung. Bund und Länder, aus deren Händen die HGF jährlich drei ihrer vier Milliarden Mark erhält, werden künftig Rahmenvorgaben für Programmbereiche machen und diese Bereiche dotieren. Die HGF-Zentren machen dann im Wettbewerb untereinander Vorschläge, wie diese Vorgaben ausgefüllt werden können. Der Wettbewerb um Programme soll einige der Defizite der HGF beseitigen, die der Wissenschaftsrat klar benennt: zu geringe Flexibilität der Mitarbeiter, zu wenig Kooperation mit den Hochschulen, eine unterentwickelte unternehmerische Haltung der Mitarbeiter, ein noch zu unsystematisches Begutachtungssystem, zu geringe wettbewerbliche Anreize und mangelnde interne Vernetzung. Der Wissenschaftsrat empfiehlt eine "Anwendungsoffenheit" der Forschung, die nicht in eine "Anwendungsdominanz" münden dürfte. Ein Bestandsschutz für die bestehenden Forschungszentren ist unvereinbar mit den Zielen der programmbezogenen Finanzierung. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2002_(CD) |
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