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Aus: Roloff, Christine (Hrsg.): Reformpotential an Hochschulen. Frauen als Akteurinnen in Hochschulreformprozessen.Berlin: Ed. Sigma (1998) S. 179-192Verfügbarkeit
In Deutschland ist eine effektive Verwendung öffentlicher Haushaltsmittel für ein leistungsfähiges Hochschulsystem seit einiger Zeit das Thema öffentlicher und hochschulpolitischer Debatten. Es gibt Überlegungen des Wissenschaftsrates zur Verteilung, Verwendung und Kontrolle des Mitteleinsatzes in Hochschulen. Diese Forderungen über die Notwendigkeit neuer Maßnahmen wurden in "Zehn Thesen zur Hochschulpolitik" 1993 veröffentlicht. Hier wurde die Feststellung getroffen, daß die vorgeschlagenen Maßnahmen nur dann greifen können, wenn die Hochschulen durch schrittweise Globalisierung ihrer Haushalte und der damit verbundenen Deregulierung des Haushaltsvollzugs mehr Verantwortlichkeit und Souveränität bei der Verwaltung des eigenen Finanzbudgets erhalten. In eine ähnliche Richtung gingen Vorschläge der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des bildungspolitischen Spitzengesprächs im sogenannten "Eckwertepapier" vom 5.5.1993 und in den "Elf Thesen zur Stärkung der Finanzautonomie der Hochschulen", verfaßt von der Kultusministerkonferenz im Jahre 1994. Eine Reihe von Bundesländern führten daraufhin Modellversuche zum Globalhaushalt ein. Die Autorin beschreibt in ihrem Beitrag vor allem die Entwicklung in Niedersachsen, hier insbesondere die Situation der Fachhochschulen, da diese bis Ende 1998 die Voraussetzungen zur Einführung des Globalhaushaltes schaffen müssen. Sie geht auf folgende Schwerpunkte näher ein: 1. Initiierung der Hochschulentwicklung durch Reform der Hochschulfinanzierung - allgemeine Überlegungen. - 2. Aufgaben des Hochschulmanagements. - 3. Erarbeitung integrierter Handlungskonzepte. - 4. Entwicklung, Umsetzung integrierter Handlungskonzepte bei der Reorganisation von Hochschulen. - 5. Perspektiven und Schlußfolgerungen - Bezüglich der Frauenförderung an Hochschulen gilt, daß Freiheitsgewährung nur innerhalb politischer Vorgaben und gesetzlicher Rahembedingungen möglich ist. In einem System permanenter struktureller Ungleichheit ist Frauenförderung ohne staatlichen Rückhalt kaum zu realisieren. Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit, strategische Managementkonzepte zu entwickeln, die aus Frauensicht den Umstrukturierungsprozeß an den Hochschulen nicht zu Lasten von Frauen geschehen lassen, nennt sie einige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Sie meint weiterhin, daß das Thema Frauenförderung aus frauenpolitischer Sicht damit nicht obsolet geworden ist, sondern in diesem Organisationsentwicklungsprozeß der Hochschulreform einen besonderen Stellenwert erhalten muß. Dies als strategisches Ziel zu erkennen und umzusetzen, wäre die jetzige Aufgabe, um einen back-lash in der Frauenpolitik zu verhindern. (HoF/Text übernommen).
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3-89404-456-X
Cremer-Renz, Christa: Neue Aufgaben des Hochschulmanagements. .
2798688
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