Das Bielefelder Modell zur Evaluation der Lehre als Organisationsberatung durch Hochschulforscher.

Autor/in	Webler, Wolff-Dietrich
Titel	Das Bielefelder Modell zur Evaluation der Lehre als Organisationsberatung durch Hochschulforscher.
Quelle	Aus: Evaluation und Qualitätssicherung an den Hochschulen in Deutschland. Stand und Perspektiven. Nationales Expertenseminar der Hochschulrektorenkonferenz Bonn, 29. Mai 1998. Bonn: Hochschulrektorenkonferenz (1998) S. 189-196Verfügbarkeit
Reihe	Beiträge zur Hochschulpolitik. 1998,6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Evaluation; Methode; Selbstevaluation; Lehre; Kosten; Studium; Hochschulforschung; Fachbereich; Lehrveranstaltung; Organisationsentwicklung; Bewertung; Modell; Qualität; Umsetzung; Vortrag; Student; Bielefeld; Nordrhein-Westfalen
Abstract	"Das Modell zur Evaluation der Lehre als Organisationsberatung durch Hochschulforschung wurde bisher bundesweit in 34 Fachbereichen mit ca. 100 Diplom-, Magister- und Lehramtsstudiengängen von Philosophie bis Elektrotechnik durchgeführt, etwa zu gleichen Teilen in Universitäten und Fachhochschulen." Das seit 1992 von der Projektgruppe des IZHD der Universität Bielefeld entwickelte Evaluationsmodell wird näher beschrieben. Es umfaßt die Evaluation des gesamten Fachbereichs in Lehre und Studium durch erfahrene Hochschulforscher in enger Verzahnung mit dem Fachbereich (ohne vorausgehende Selbstevaluation des Fachbereichs). Dazu werden Methoden empirischer Sozialforschung eingesetzt. Grundprinzip des Beratungsmodells: An den Fachbereich werden keine Qualitätsnormen von außen angelegt, sondern die eigenen Ziele ermittelt und sein Status quo damit verglichen. Am Ende steht ein umfangreicher Bericht an den Fachbereich. Die Ziele/Qualitätskriterien unterliegen dann der üblichen Bewertung in der Fachgemeinschaft, wie Forschungsergebnisse in der Fachöffentlichkeit auch. GLIEDERUNG: Beschreibung des Modells - Folgemaßnahmen (im Evaluationsbericht eingearbeitet - enthalten sind u. a. Angaben zu den Kosten für das Modell der Organisationsberatung) - Empfehlungen und deren Verwendung in den Fachbereichen (Adressaten des Berichts und Öffentlichkeit der Ergebnisse, Akzeptanz des Verfahrens) - Weiterberatung der Forschungs- und Beratungsergebnisse in den Fachbereichen - Folgeuntersuchungen (U. a. Wirkungen auf Studierende, auf Lehrende und ihre Qualifikation) - Wirkungen auf die praktische Organisation und Abstimmung des Studiengangs und seiner Prüfungen (Wirkungen auf die Konzeption der Lehrveranstaltungen, Studiengänge und ihre Ziele, Ressourcenverteilung und -ausstattung, strukturelle Konsequenzen für Fachrichtungen bzw. Hochschularten. (HoF/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2001_(CD)