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Autor/inKronthaler, Ludwig Markus
TitelKonzept der TU München zu Hochschulleitung und Hochschulorganisation.
QuelleAus: Müller-Böling, Detlef (Hrsg.); Fedrowitz, Jutta (Hrsg.): Leitungsstrukturen für autonome Hochschulen. Verantwortung - Rechenschaft - Entscheidungsfähigkeit. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung (1998) S. 131-141Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2; Anmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89204-367-1
SchlagwörterLeistungsprinzip; Modellversuch; Staat; Finanzautonomie; Hochschulautonomie; Hochschulcontrolling; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulrat; Hochschulreform; Hochschulselbstverwaltung; Hochschulverwaltung; Technische Hochschule; Dezentralisierung; Reform; Verteilung; Bayern; München
AbstractDer Autor behandelt folgende Schwerpunkte: 1. Leitungs- und Entscheidungsstrukturen - Abgeleitet von den Zielen und Kernelementen der Hochschulreform (Wettbewerb, Profilbildung, Verbesserung der Leistungsstandards, Internationalisierung - Verbesserung der Leitungs- und Entscheidungsstrukturen - belastungs- und leistungsbezogene Mittelvergabe - Controlling - kaufmännisches Rechnungswesen statt Kameralistik - Evaluations- und Qualitätsmeßverfahren - Flexibilisierung der Hochschulzulassung) wird dargelegt, wie die Hochschulleitung der TU München und der akademische Senat der Hochschule die Diskussion um die Hochschulreform aktiv begleitet haben. 1997 ist ein Konzeptvorschlag zur inneren Organisation der Universitäten verabschiedet worden. Daraus werden folgende Festlegungen zur künftigen Rolle von Staat und Hochschule dargestellt: (1.) Der Staat überträgt die Führungs- und Entscheidungshoheiten soweit wie möglich auf die Hochschule (fachliche Vorgaben, Fachaufsicht reduzieren, Führung durch Zielvereinbarungen, Unterstützung durch Hochschulrat). - (2.) Die Hochschule überträgt die fachlichen Entscheidungen soweit wie möglich auf die Fachbereiche (Fakultäten, Zentrale Einrichtungen, Fachbereichssprecher). Die Ernennung der Professoren bleibt dem Ministerium vorbehalten. Aufgabenteilung angegeben. - (3.) Der Verzicht des Staates auf viele unmittelbare Entscheidungsbefugnisse begründet und rechtfertigt die Stärkung der Kontrollinstanzen in der Universität in Gestalt des Hochschulrates, der eng mit dem Senat zusammenwirken sollte. Vorschläge für die Organisationsform werden dargstellt hinsichtlich: - Hierarchie und Operationsmodell (mit Schema und Prinzipien), - Hochschulleitung (Zusammensetzung u. Aufgaben, Verantwortung), - Dekane (Bestellung, Aufgaben, Verantwortungsbereiche - Studiendekan für den Bereich Studium und Lehre - Fachbereichsrat) - der Zielstellungen (Fazit). - Im Teil 2 - Administrative Unterstützung des Leitungsmodells - geht es um (1.) Belastungs- und leistungsbezogene Mittelvergabe (mit Kriterien), (2.) Aufbau und Controlling (Kosten-Leistungs-Rechnung) - hierzu wird eine Kombination von Verwaltungskameralistik und kaufmännischem Rechnungswesen als Modell erprobt. - Im Teil 3 - Reorganisation der Verwaltung/Fakultätsservicebüros - wird berichtet, wie die Zentralabteilungen Personal und Finanzen der TU München reorganisiert wurden mit dem Ziel, von einer sachbezogenen Organisation zu einer fakultätsbezogenen Organisation zu kommen (fach- und sachgerechte Verwaltung - stärkere Orientierung am Kunden). Das Konzept zur Umstrukturierung liegt vor und soll bis Herbst 1998 umgesetzt werden. (HoF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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